Saturday 19 September 2009

Rugby: Waikato - Wellington

Fastfoodkette Burgerfuel

Leckere Combo mit Pommes und Burger

Ein Stadium - Ein Polizist

Die "Moolos" stürmen vor

Gratis T-Shirts werden geworfen

Gestern um 5 p.m. wurde in der Arbeit wieder ein Tisch in die Mitte gerückt und es wurde mit sieben Spielern Poker gespielt. Leider hab ich als viertletzter meine Chips verzockt. Nachdem Kartenspiel sind Richard, seine Frau und ein spanischer Mitarbeiter dann zum "Burgerfuel" (eine Burgerkette die 100 mal besser schmeckt als McDonalds und sogenannte "Doofer" hat, das sind Burgertaschen, mit denen der Salat nicht aus dem Burger fällt) gefahren. Dort haben wir das Essen (zum Mitnehmen = takeaway) und Steven Andrews Bruder mitgenommen und sind zum Arbeitsplatz von Jenny gefahren und haben mit Jenny und Andrew die Burger verdrückt. Als wir dann im 4ten Stock gegessen und dabei die ganze Stadt überblicken konnten (die Häuser sind normalerweise maximal 2 Stockwerke hoch), sind wir dann zum hellbeleuchteten Stadium gegangen. Andrew und Richard hatten beide ein Triko der Waikato-Mannschaft, den sogenannten "Moolos", in den vereinsfarben Schwarz, Rot, Gelb, an, wärend Jenny einen Fan-Schal trug. Im Stadium, wo es alles mögliche zu essen und zu trinken gab, hatten wir gute Sitzplätze und es waren in dem recht großen Stadium gut verteilte 500 oder 2000 Leute, nach meinen Schätzungen. Nach der ersten Hälfte (40 Minuten) des recht brutalen Spieles führten die "Moolos" mit 20 zu 8. Die Fans kamen mit einigen Kuhglocken und wurden mit teilweise in die Menge geworfenen Gratis-T-Shirts, dem Kuhmaskotchen und Cheerleadern während der Halbzeit in Stimmung gebracht. In der zweiten Hälfte kam die Wellington Mannschaft nochmal knapp an Waikato ran, aber Waikato gewann mit 23 zu 18 das Spiel. Während dem Spiel gab es bei den Fans kein überlautes Geschreie bzw. Getrommle, nur die Kuhglocken wurden so laut geläutet, dass die Gegner bei den Freistößen abgelenkt wurden und die typischen "Oh man, trink nicht so viel Bier und fang den Ball" gerufe. Die Wellington-Fans waren mit den Waikato-Fans gemischt, es gab bzw. gibt keine Gegner/Auswärtsplätze und die Fans waren alle friedlich. Es gab nur eine Polizei und die hat den Verkehr geregelt. Die Aggressionen Spielen sich auf dem Spielfeld ab, während die Fans komplett friedlich bleiben, in Deutschland ist das etwas anders ;-). Nach dem Spiel ging es dann wieder zu Andrew, wo ich noch ein bisschen mit meiner Freundin schreiben durfte. Ich vermisse sie!

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