Monday 25 January 2010

Mordor - Die Wanderung

Am Freitag haben wir von Kawhia auf dem Weg zur grossen Karotte in Ohakune gezeltet.
(22.01.10)

Samstag fuhren wir dann zur großen Karotte und um die Berger auf der "Dessert Road" herum. Leider war die Dessert Road etwas nebelig, was aber sehr interessant aussah. Wir erfragten das Wetter beim i-Site (Nieselregen und am Nachmittag aufklarend) und buchten ein Shuttle um am nächsten Tag in der Früh vom Ende des Tongariro-Crossings zum Anfang gefahren zu werden. In der Nähe übrnachteten wir dann in einem Hostel, da das Wetter am Abend nicht so rosig war.
(23.01.10)

Am Sonntag machten wir dann die Tour. Das Aufstehen um 5:15 Uhr ging relativ schnell und der Bus war auch sehr pünktlich. Auf der Wanderung hatten wir wunderschöne Aussichten. Die Wanderung war schön aber anstrengend. Leider regnete es zwischendrin etwas aber der Schwefel, die Krater, der Abstieg auf dem lockeren Vulkangestein lenkte uns sehr ab. Zur Stärkung gab es ein paar Semmeln mit Philadelphia, Bananen und drei Liter Wasser. Nach der 7-Stündigen Tour fuhren wir über Taupo nach Hamilton zu Richard und Donna zurück.
(24.01.2010)

Monday 18 January 2010

2 weeks - one post

Am nächsten Morgen hatten wir einen Hot Pool gegraben. Einige andere Leute gruben ebenfalls dort. Erst fanden wir zwei kalte Stellen, danach aber eine extrem heiße Stelle. Wenn das Meerwasser mit der kommenden Flut immer ein bisschen kühles Meerwasser reinschwappen ließ, war es sehr angenehm. Danach chillten wir noch etwas am Strand.
(10.01.2010)

Am nächsten Tag haben wir die große L&P-Flasche fotografiert und zelteten in der nähe von Te Ahora, dort probierten wir den warmen Swimmingpool aus. Danach wollten wir uns den Geysir in Te Ahora anschauen, der aber leider kurzzeitig nur knappe 30 cm hoch sprudelte.
(11.01.2010)

Am Tag darauf warteten wir vor dem Geysir auf seinen Ausbruch. Leider kam der Ausbruch nicht, obwohl er auf dem Schild davor angekündigt war. Wir spielten etwas am Spielplatz und wanderten etwas entfernt von Te Ahora zu einem Wasserfall. Am gleichen Tag ging es wieder zurück nach Hamilton in die Universität, wo wir dann am Abend das Zelt für Lisa und Hannes am Zeltplatz aufbauten, während ich kostenlos in der alten WG wohnte, um noch alles mit dem Geld und meinem Zimmer zu klären.(12.01.2010)

Am 13.01.2010 find dann das Arbeiten richtig wieder an. Zu Mittag brachte ich Lisa und Hannes in die Stadt danach arbeitete ich weiter und wir aßen zum Feierabend bei Burger Fuel. Da das mit dem Geld in der WG noch nicht geklappt hatte blieb ich eine weitere nacht dort. (13.01.10)

Heute hatten wir Amy besucht um mit ihr etwas zu plaudern und uns die Tennisschläger auszuleihen. Am Nachmittag holten wir, Richard, Donna, Hannes, Lisa und ich, Pizzas von Hell's Pizza. Das Zelt konnten wir dank Richard und Donna dort aufstellen. Lisa und Ich zelteten draußen im Garten während Hannes das Zimmer bei Richard und Donna nahm.
(14.01.10)

Am nächsten Tag fuhren wir nach der Arbeit nach Raglan, wo wir etwas Cricket und Rugby spielten und uns danach kurz im Meer erfrischten. Als stärkung gab es danach Fish and Chips (bzw. für mich Chips und ein Hotdog)
(15.01.10)

Da das Wetter heute so richtig schön warm war badeten wir im Waikato River und machten ein BBQ bei Richard und Donna. Am Abend gingen wir dann in die Stadt in ein paar Lokale und tanzten dort.
(16.01.10)

Am Tag darauf musste der Hannes schon wieder packen. Um den letzten Tag noch gut ausklingen zu lassen, fuhren wir nochmals nach Raglan, sonnten uns und sprangen von der Brücke. Auf dem Weg zum Flughafen in Auckland kamen wir noch am Botanischen Garten vorbei. Danach brachten wir Hannes zum Flughafen. In der Nähe von Auckland übernachteten wir im Auto. In der Nacht kam die Polizei auf unseren Parkplatz wo wir übernachteten aber sie interessierten sich nur für den Obdachlosen unter der Brücke.
(17.01.10)

Heute wollten wir eigentlich zur Insel Rangitoto fahren aber wir haben es uns, wegen dem schlechten Wetter nochmal anders überlegt und fuhren dann zu einer Aussichtsplatform bei Auckland und genossen dort das aufklarende Wetter. Ganz in der Nähe wurde ich von der Polizei aufgehalten die meinen Führerschein sehen wollten. Bei der Rückfahrt nach Hamilton wurde nochmals von der Polizei aufgehalten. Als ich fragte ob das ein Zufall sei, zweimal am gleichen Tag von der Polizei aufgehalten zu werden antwortete er mir, das in meiner "Akte" steht, ich habe keinen Führerschein. Der Polizist, der mir einen Strafzettel wegen zu schnellem Fahren gab, machte leider ein Kreuz bei "keinen Neuseeländischen Führerschein", weswegen ich in dieser Akte garkeinen Führerschein drinstehen hatte. Das änderete aber dann gottseidank der Polizist.
(18.01.10)

Die nächsten paar Tage leihten wir ein paar DVDs aus und schauten sie uns mit Richard und Donna zusammen an. An einem Tag machten wir leckere Pfannkuchen mit Hackfleisch und Blaubeeren wahlweise. Außerdem ist die Lisa Auto gefahren und wir haben Wäsche gewaschen.
(Unter der Woche ab 18.01.10)

Saturday 9 January 2010

Port Jackson, Eis und Cathedral Grove

Am nächsten Morgen waren wir bei einer Goldmine. Von dort fuhren wir Richtung Port Jackson in den Norden von Coromandel. Auf dem Weg hatten wir beinahe einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto, da der Bremsweg und die Geschwindigkeit vom entgegenkommenden Auto mit Anhänger zu hoch war. Danach mussten wir mit dem Auto einen Knöcheltiefen Fluss überqueren. Beim Port Jackson machten wir dann eine kleine Wanderung bis es anfing zu regnen. Da wir auf der Karte nicht gesehen haben, dass man nicht direkt vom Port Jackson um die Halbinsel herum fahren kann, fuhren wir wieder zurück nach Kuaotunu. An der ältesten Tankstelle Neuseelands tankten wir und wir holten uns ein leckeres großes Eis (Ich holte mir ein Goodie-Goodie-Gum-Drop-Eis). Nach der Pause fuhren wir zum Ohama Beach und zelteten dort. Es gab viel Platz, der Zeltplatz war günstig (da es nur Plumtoiletten und einen Wasserschlauch gab) und der Strand war richtig schön.
Am darauffolgenden Tag joggten der Hannes und ich in der Früh den kompletten Strand entlang. Weiter ging es dann zur Opito Bay, wo die Lisa einen kleinen Seestern fand. Ein weiteren großen lebenden Seestern haben wir wieder zurück ins Meer geworfen. Auf dem Weg zurück hielten wir nochmal in Kuaotunu um nochmals eine der größten und billigsten Eiskugeln Neuseelands zu essen. Als wir mit dem Eis fertig waren, fuhren wir zum Hot Beach bei Hahei. Da die Ebbe und somit die heißen Quellen erst in 5 Stunden kommen sollten, schlugen wir unser Zelt bei dem teuren Top10 Park direkt neben dem Hot Beach auf um am nächsten Morgen bei der zweiten Ebbe hinzufahren. Am Nachmittag fuhren wir noch zur Cathedral Grove und zur Stingray Bay, zwei wunderschöne Strände. Danach fuhren wir wieder zum Zeltplatz und übernachteten dort.

Thursday 7 January 2010

Schnorcheln, Orcas und Coromandel

altes Frauengefängnis in Whangarei

Maori-Museum
Goat Island Marine Reserve

Heimatgefühle? Nein.

Jeden einzelnen habe ich probiert!

In der Nähe von Whangarei besuchten wir dann ein Museum mit Kiwi-Haus. Wir hatten Glück den Kiwi zu sehen, da er nicht zu einer bestimmten Zeit wach ist sondern immer wieder mal wach ist und die letzten drei Tage nicht aus seiner Höhle gekommen ist. Neben dem Kiwi-Haus waren noch einige alte Gebäude, die aus dem 19ten Jahrhundert stammen, unteranderem ein altes Gefängnis. Es gab dort auch mehrere Gebäude in denen alte Maschinen und Oldtimer restauriert werden. Ein älterer Mann, der auch in dem Oldtimer-Club ist, erzählte uns mit Freude etwas über die alten Maschinen. Danach gingen wir noch in ein Museum über Maori-Geschichte und zu einem sprechenden Kea mit dem wir uns etwas unterhielten. Nach dem Besuch fuhren wir weiter bis zum Goat Island Reserve in der Nähe von Leigh, wo wir uns Flossen und Taucherbrillen ausliehen und das Meer erkundeten. Das Meer war wesentlich kälter als auf den Fidschis und die Fische waren auch nicht so farbenfroh. Etwas unheimlich war die Größe der Fische, die zwischen 0,5 Meter und 2 Meter lag, und dass die Fische direkt auf einen zu schwammen, da sie dachten sie kriegen Futter. Da das Meer relativ kalt war, wärmten wir uns etwas auf der Goat Island etwas auf, bevor wir wieder zurück zum Festland schwammen. Dort angekommen, sahen wir umherschwimmende Orcas hungrig auf der Suche nach Rochen, genau dort wo wir schnorchelten. Nach dem schnorcheln fuhren wir zum Zeltplatz beim Sheepworld im Dome Valley, in der Nähe von Warkworth. Am nächsten Tag machten wir eine Honigverköstigung von allen Honiggeschmacksrichtungen die sie hatten und kauften einen leckeren Apfelhonig. Danach fuhren wir nach Auckland um für Lisas Kamera eine Speicherkarte zu kaufen. Von dort ging es dann weiter nach Coromandel wo wir dann in Coromandel Town zelteten und auf dem Trampolin herum hüpften. Dort besichtigten wir ein bisschen das etwas karge Coromandel Town, kauften etwas zu Essen ein und assen ein Eis.

Tuesday 5 January 2010

Der Platten, Kerikeri, Kawakawa und Hundertwasser

Der wunderschöne Ersatzreifen

Hinter dem Wasserfall

Die Seilschaukel

halbreife Kiwis

Mangroven-Wald

Hundertwasser-Toilette

Bei der Ausfahrt vom Campingplatz platzte leider ein Reifen und wir mussten stehen bleiben. Zwar hatte ich einen Ersatzreifen aber leider keinen Wagenheber (engl. Jack). Nachdem das Auto nur freundlich zuruck gewunken hatte, hielt das zweite Auto an. Der Fahrer musste aber leider feststellen das er selbst nur einen halben Wagenheber hatte. Ein drittes Auto hielt ohne Aufforderung an und half uns mit ihrem Wagenheber. Mit dem Ersatzreifen ging es dann weiter bis zur grösseren Stadt namens Kerikeri. Nachdem wir telefoniert hatten, Leute und mein Navigationsgerät befragten, wo es einen neuen Reifen zu kaufen gäbe, mussten wir leider feststellen, dass wegen den Feiertagen nach Silvester, das erste Reifengeschäft erst wieder in drei Tagen öffnete. Also machten wir es uns auf dem schönen Holiday Park von Kerikeri gemütlich. Wir kauften fur ein BBQ ein und sprangen dann mit einer Seilschaukel in den Fluss direkt neben unserem Zelt.
Am nächsten Tag machten wir eine kleine ein- bis zweistündige Wanderung zu schönen Wasserfällen und gingen sogar unter den Wasserfall und namen nochmal die Seilschaukel in anspruch.
Den Tag darauf entspannten wir am Zeltplatz und spielten nur etwas Monopoly (die Neuseeland Edition) und schauten uns etwas die Stadt Kerikeri an.

Am 05.01.10 waren die Geschäfte dann wieder offen und wir konnten einen Reifen am Schrottplatz kaufen. Leider hatte der Schrottplatz keine gebrauchte Reifen mehr, weswegen wir einen teuren neuen Reifen kaufen mussten. Mit dem neuen Reifen ging es dann zu dem ältesten Steinhaus Neuseelands und schauten uns eine kleine Kiwi-Farm an.
Die Touristen-Attraktion "Treaty Grounds" schauten wir uns nicht an, da die Karten völlig überteuert waren und man musste außerdem ein Zwei-Tages-Ticket kaufen. Als Alternative machten wir einen wunderschönen Spaziergang durch Mangroven-Wälder bis zu einem Wasserfall bei Waitangi. Hannes sowie ein paar andere Leute sprangen dort von den Klippen in das Wasser. Nachdem wir den 4-Stunden-Spaziergang hinter uns gelassen haben, kamen wir noch zu der Hundertwasser-Toilette in Kawakawa. In der Stadt/Umgebung  lebte der Künstler Hundertwasser bis zum Ende seines Lebens.
In Whangarei machten wir dann einen Übernachtungsstopp.
-Zelten in Whangarei

Friday 1 January 2010

Sandboarden, Cape Reinga und Silvester

Trainieren am kleinen Hügel

Der Weg zum großen Hügel

Im liegen den Hügel hinab...

...und im knien

Die Nordspitze Neuseelands (Cape Reinga)

Der Leuchtturm

Feinster Quarz-Sand

Das kostenlose Zelten

Die Bucht zum entspannen

Am nächsten Tag machten wir weiter in Richtung Norden einen sandigen Abstecher  nach Te Paki zum Sandboarding. Das Sandboarden machte ziemlich viel spass, auch wenn ein paar kleinere Stürze und viel Sand in den Augen mitspielten. Das Wetter war ideal, leicht windig und der Sand angenehm warm. Der Anstieg auf die Sandduenen war sehr anstregend aber dafür lohnte sich die "5-10 Sekunden"-Abfahrt. Die Sandboards liehen wir direkt Vorort für 15 NZD/Stunde aus. Nachdem wir soviel Sand wie möglich aus den Taschen und dem Haar herausgeschüttelt hatten fuhren wir weiter in den Norden bis zum Cape Reinga, wo etliche Touristen und Maoris bis zum nördlichsten Leuchtturm Neuseelands gingen. Für die Maoris ist es ein sehr wichtiger Ort, da dort ihre Seelen nach dem Tot zurueck gehen. Dort machten wir eine kleine einstündige Wanderung am Berghang entlang und genossen die Aussicht. Bei der Rückfahrt in den kälteren Süden stoppten wir kurz an am Quarz-Sandstrand. Bei Whatuwhiwhi wollten wir unser Zelt aufschlagen aber alle drei Zeltplätze waren vollkommen überfüllt. Eine Zeltplatzbesitzerin sagte uns, man kann eventuell am Tokerau Beach an einem bestimmten Ort zelten und wir wissen es nicht von ihr, falls jemand frägt. Nach einer halben Stunde fahrt dachten wir schon dass wir den Ort niemals finden werden, kamen wir dort an. Mehr als 10 Zelte und 8 Wohnwägen haben es sich dort gemütlich gemacht, wo viele Schilder darauf hinweisen das dort das Campen verboten ist. Wir schlugen dort unser Zelt auf und fuhren nochmal nach Whatuwhiwhi um dort etwas zu essen und etwas im überteuerten Tante-Emma-Laden ein paar Lebensmittel einzukaufen. Danach machten wir es uns im Zelt gemütlich und die Zeit verging langsam. Wir stellten uns den Wecker auf ca. 11:30 p.m. und ruhten unsere Augen aus. Gegen 0:30 a.m wachten wir dann auf und gingen kurz zum Strand, wo wir in der Ferne etwas Feuerwerk sehen konnten. Neben an wurde Musik gespielt aber unser anstregender Tag zwang uns nach einer halben Stunde wieder ins Bett.

Am nächsten Morgen relaxten wir in der Karikari-Bay die ebenfalls auf der Halbinsel lag, in der wir übernachteten. Nach ein paar Stunden fuhren wir zum gegenüberliegenden Strand und badeten im viel zu kalten Meer. Danach fuhren wir weiter in den Süden und fanden einen Zeltplatz in der Nähe von Tepene.

News - New Zealand Herald - National