Wednesday 30 September 2009

Gewählte Handynummer

Heute habe ich mal die Auswertung der Handnummerwahl beendet. Mit mehr als 1/3 aller Stimmen hat die Nummer 22LisaWOW gewonnen. Die Nummer wird in ca. drei Wochen geändert, bis ich in die neue WG eingezogen bin. Ich werde dann nochmal bescheid sagen.

  • 22LisaWOW 5 (41%)
  • Alte Nummer behalten 3 (25%)
  • backnang7 2 (16%)
  • badesee26 1 (8%)
  • BAgermany 1 (8%
  • cadillacX 1 (8%)
  • caesiumXX 1 (8%)
Heute habe ich für 9,20 NZD bei der Post ein Formular innerhalb von 5 Minuten ausgefüllt und schon war das Auto auf mich angemeldet. Da dort das Nummernschild nicht vom Wohnort abhängig ist, brauchte ich auch kein neues Nummernschild. Viel einacher als bei uns. Außerdem puzte ich das Auto von Innen ein wenig.

Tuesday 29 September 2009

I have a car

Geschmückt mit Beulen

Zweifarbig

Gestern habe ich mir nachdem ich mir mehrere Autos angeschaut habe, einen Ford Telstar gekauft. Für 1600 NZD (800 €) habe ich es nach längerem Verhandeln gekauft. Das Auto ansich ist von innen ganz gut in Schuss, nur von außen sieht es aus als hätte man es als Stoßauto (bumping car) benutzt. Es ist nicht gerade eine Augenweide, dafür steckt ein guter Motor drinnen. Mit 160000 ist er auch noch wenige Kilometer gefahren und hat auch noch Tüv, was in Neuseeland WoF (Warranty of Fitness) heißt und bei alten Autos jedes halbe Jahr gemacht werden muss. Leider geht die Handbremse nicht so gut und die vorderen Reifen sind etwas abgefahren, außerdem kann man die Beifahrertür nicht aufsperren aber bei Zentralverrieglung ist das ja nicht nötig. Trotzdem bin ich etwas Skeptisch dem Auto gegenüber aber ich hoffe das Legt sich wieder. Ein Mietauto würde man für ca 450 NZD (225 €) die Woche bekommen, was auf dauer sehr teuer werden kann. Morgen lasse ich mein Auto bei der Post, für 10 NZD, registrieren und hol mir eventuell gleich eine Versicherung, was ca. 300 NZD (150 €) kostet. Es hat ein Automatikgetriebe und ist Baujahr 1994. Bei der ersten Fahrt hab ich den Blinker mit dem Scheibenwischer verwechselt aber sonst komm ich ganz gut mit dem Linksverkehr zurecht.

Monday 28 September 2009

"Great Race" und Einkaufen

gespannte Zuschauer

Oben Links - Die Ruderer

Anglikanische Kirche

Mein Bus in Richtung Andrew

Lynx not Axe

Gestern bin ich um 9:30 Uhr aufgestanden, um zum "Great Race" in die Stadt zu fahren. Nachdem ich bemerkt habe, dass mein Vermieter nicht fährt, schaute ich im Internet nach den Busverbindungen. Knapp 20 Minuten von meinem derzeitigen Wohnort entfernt gibt es eine Haltestelle, wo der Bus am Wochenende bis 11:30 Uhr Vormittags in die Stadt fährt. Nachdem ich den Bus um 10:30 Uhr erwischt hatte, kam ich um ca 11:15 Uhr in der Stadt an. Dort ging ich zum "Waikato River" wo schon seid um 9 Uhr in der Früh was geboten war. Mehrere Essens- und Informationsstände waren aufgebaut. Nachdem ich direkt am Ziel stand, konnte ich mir den Zieleinlauf anschauen, während ich mir den Start und das Rennen auf der großen Leinwand ansah. Die Mannschaft der Universität Waikato gewann das Rennen mit knapp 5 Sekunden vorsprung. Bei den Frauen konnte die Universität von Waikato den Titel leider nicht verteidigen, dort gewann die Universität von Sidney. Nach dem Event, ging ich etwas durch die Stadt und kam bei einem Burger King vorbei. Nachdem ich wusste, dass ich noch eine Stunde auf den Bus warten musste, nahm ich ein Burger-Menü mit und setzte mich an den Waikato River. Als ich wieder mit dem Bus zurück gefahren bin, kaufte ich noch etwas in dem großen Supermarkt "New World" ein. Was mir ins Auge stoch war "Marmite" und der andere Name für "Axe". Zum Abendessen gab es dann nochmal Burger und ich schaute mir mit den Anderen den sehr lauen Film "Ice Age 3" an. Dann durfte ich noch mit meiner Freundin Skypen. Juhu, wieder eine Woche weniger, bis ich meine Freundin sehen kann.

Sunday 27 September 2009

Fischen in Raglan

Schöne Landschaft nähe Raglan

Angeln bei tobendem Meer

Etwas ruhiger am Fischerhafen nähe Raglan

Mein Fang

Schöner Sonnenuntergang

Am Freitag fragte mich der Markus ob lust hätte angeln zu fahren. Da ich zwar auf das Angeln keine so große lust hatte, eher darauf dass ich etwas heraus komme. Am Samstag in der Früh holte mich der Markus ab, nachdem er sich eine halben Stunde verfahren hatte und fuhr noch zu den anderen Deutschen. Nach einer wilden und rasanten Fahrt und einem langen Abstieg zu einem Angelpunkt nahe Raglan, versuchten wir in einer wunderschönen Landschaft zu fischen, was uns aber nicht gelang, weil die Wellen viel zu groß waren. Als wir dann in Raglan was aßen fuhren wir danach an einen nahegelegenen Hafen. Dort zogen wir bei einem starken Wind und langer Wartezeit ca 15 Fische an Land (Ich den größten :-) ), von denen wir 10 wieder ins Meer warfen, weil diese noch zu klein waren, wie uns der "Fishing Officer" mit Büchern und Maßband zeigte. Nach 5 Stunden fischen, fuhren wieder nach Hamilton. Nachdem wir uns den Fischgestank weggewaschen hatten, fuhren wir zu einem der deutschen Studenten in die WG und dort machte der eine Elektrotechnikstudent der auch gelernter Koch ist eine Fischsuppe, die ich nicht aß oder probierte, und eine leckere Avocadocreme. Dort versumpften wir auch etwas, während noch ein paar Neuseeländer uns deutsche Sätze vorführten und geschichten erzählten, bis ca 3 Uhr in der Früh.

Saturday 26 September 2009

Pizza in Neuseeland

Typische Pizza

Gestern früh musste ich wieder um 7 uhr heraus, nachdem ich ca. 5 Stunden geschlafen hatte. Etwas übermüdet bei der Arbeit, chattete ich etwas mit meiner wunderbaren Freundin, bis wir zur Tea-Time um 10 Uhr gingen. Dann zu Mittag ging ich mit Richard zum Sushi-Cafè. Am späten Nachmittag wurde dann wieder "The Settlers" gespielt, wo ich aber mal wieder nicht gewonnen hab. Kurz nach dem Spiel bestellten wir zwei typische neuseeländische Pizzen, eine mit Fleisch, Salami, Wurst und BBQ-Soße und eine mit so gut wie allem nur extra ohne Oliven von der Kette Dominos. Als wir die Pizzen dann abholen wollten, waren auf der einen Pizza Oliven drauf, weswegen sie die Pizza dort neubacken durften. Am Abend skypte ich dann noch eine Stunde mit meiner Freundin. Ich vermisse meine Freundin so sehr und freue mich, wenn sie endlich da ist.

Friday 25 September 2009

Rain and Outback

Im Outback

Im Outback 2

Mein Schnupfen schien gestern Früh schon etwas besser zu werden, leider kam dafür der Husten richtig zur Geltung. Ich habe ca. 6 Tassen Tee getrunken und räumte meine wieder verstopfte Nase mit etwas Sushi und Wasabi frei. Nachmittags nachdem ich im Internet weiter auf der Suche nach neuen WGs war, gab es zur üblichen Tea-Time um 14:00 Uhr einen kostenlosen leckeren Muffin, dort traf ich die drei deutschen Studenten, die auch an meiner Uni in Regensburg studieren, Markus und die Namen der andern habe ich vergessen :). Danach am Abend war ich mit den Deutschen im Starbucks wo sie mir etwas über Kite-fischen erzählt haben und was sie sonst so an der Uni machen usw.. Im laufe des Abends wechselt wir dann die Lokalitäten und gingen ins Outback, eine Bar, wo wir dann bei guter Musik und vielen Leuten den Abend verbrachten, bis 1:00 Uhr. Kurz vor dem Schlafengehn durfte ich nochmal kurz mit meiner Freundin telefonieren, danach konnte ich dann richtig gut einschlafen.

Wednesday 23 September 2009

Põwhiri and meat pie

Die Zeremonie

Nasen berühren gehört zur Zeremonie

My first meat pie

rain rain rain

JAA, ich hab mich so gefreut!

Heute, nachdem ich sehr schlecht schlafen konnte, weil mich eine Erkältung schwer erwischt hatte, mussten wir nichtsdestotrotz mit dem Motorrad bei dem wunderschönen Regen in die Arbeit fahren. Um 9 uhr früh, ging ich zur der Willkommensveranstaltung der Ruder-Teams Oxford und Sydney University für das "Great Race" am Sonntag. Dort wurden die Teams mit einer Willkommenszeremonie der Maori (Põwhiri) begrüßt. Nach der Veranstaltung gab es dann kostenlosen Orangensaft, Kaffee, Muffins und "meat pie", wo ich dann auch gleich einen probieren musste, ist ja logisch wenn er umsonst ist, und ich war angenehm überrascht. Vieleich nicht gerade zum Frühstück geeignet aber als Sattmacher zu mittag sind die Blätterteigtörtchen gut zu gebrauchen. Den, den ich probiert habe, war ein "meat pie with mint" und schmeckte Bolognesesoße. Zu Mittag waren wir dann wieder in der traditionellen Bäckerei, wo ich dann gleich mal meinen zweiten leckeren aber im Inhalt sehr flüssigen "meat pie" probierte, mit Hackfleischsoße und Käse. Danach versuchte ich meine Erkältung und den daraus entstehenden Kopfschmerzen mit viel heißem Tee und Kiwis zu bekämpfen. Bei der Heimfahrt hat es dann so stark geregnet, dass Andrew seine Frau anrief, sie solle uns mit dem Auto abholen. Als wir im Haus angekommen waren, erwartete mich ein wunderschönes Paket von meiner Freundin. Ich freue mich so, dass sie in weniger als 30 Tagen zu mir kommt. Am Abend gab es dann noch Nudeln mit Hackfleischsoße bevor ich auf den Anruf von meiner Freundin wartete.

Tuesday 22 September 2009

WG-Suche continue

erste WG Zweistockhaus

Zweite WG

dritte WG - direkt an der Uni

vierte WG

In der Früh brauchte die Jenny das Auto, weswegen ich von Andrew Motorradklamotten bekam und wir bei Nieselregen in die Arbeit führen. Dann angefangen um 9:30 Uhr habe ich mir vier weitere Wohnungen angeschaut und war positiv überrascht. Die erste WG heute war sehr groß und einladend ABER sie suchen selber aus wer passt und da sagen sie mir in zwei Wochen bescheid. Die zweite WG war auch toll, nur leider ist dort kein Bett drin und die Miete ist sehr teuer. Bei der dritten WG war das Zimmer außerhalb aber dafür essen die Leute nicht zusammen und in der letzten WG, war nur ein Pärchen und es gibt noch kein internet. Ah, ich kann mich nicht entscheiden :-(. Hab hier mal die Liste mit den WGs online gestellt. Danach sind wir mit dem Motorrad bei Sonnenschein aber stürmischem Wetter zu Andrew nachhause gefahren. Am Abend probierte ich dann Spätzle zu machen, weil die Jenny in irgendeiner Zeichentrickserie das gehört hatte und fragte was das sei. Danach durfte ich noch mit der Lisa chatten und hab mich im Bett noch etwas ausgeruht.

Monday 21 September 2009

Erfolglose WG-Suche

dreckigste WG

zweitdreckigste WG

Dort ist die dritte WG

die teuerste aber beste WG

Die WG ohne Internet

Heute begab ich mich in der Uni auf WG-Suche, ich hatte drei Termine ausgemacht und zwischenzeitlich ist noch ein Termin dazugekommen. Die erste WG war sehr dreckig und nicht gerade einladen, aber was kann man für 100 $ pro Woche verlangen. Danach war ich in einer weiteren dreckigen WG wo ich 130 $ zahlen hätte dürfen, dafür wäre sie sehr viel näher an der Uni. Dann aß ich zu Mittag zwei lecker belegte Käse-Bagel und ruhte mich kurz aus. Die dritte WG ist mit 140 $ die Teuerste aber dafür, wenn auch keine Gemeinschaft vorhanden ist (Saudi Arabisches Ehepaar, Schichtarbeiter...), die sauberste WG, ein Bett wäre vorhanden und das Beste: meine Freundin könnte dort ohne Probleme für 20 $ die Woche einige Wochen lang bleiben, nur der Weg zur Uni wäre knappe 25 Minuten. Auf dem Rückweg schaute ich mir dann noch eine zweier WG an (die Vermieterin ist nur über das Wochenende da), die eigentlich ganz schön ist, nur 110 $ kostet, ein Bett eingerichtet ist ABER leider kein Internet hat :-(. Für morgen und übermorgen habe ich jeweils einen weiteren Termin ausgemacht und hoffe dass noch ein paar gute WGs folgen. Hier ist meine Liste der WGs. Jetzt darf ich gleich meine Freundin wecken, juhu :).

Sunday 20 September 2009

Wäschewaschen und sonnen

making laundry

making BBQ

Wie gestern auch, genoss ich es erst um 10 uhr aufzustehen, noch besser war es, als ich den Vorhang aufschob, dass die Sonne schien. In der Früh sah ich mir zu Fuß etwas die Umgebung an. Andrew zeigte mir dann wie die Waschmaschine funktioniert und eine Stunde später hing ich die Wäsche auf. Danach gab es ein kleines BBQ mit "dopple-cheese-sizzlers", die nicht wirklich nach Käse schmeckten, Fleischspieße, Eier. Käsebagel und Toastbrot. Später setzte ich mich etwas in die Sonne und las weiter an meinem Buch. Am späten Nachmittag fuhren wir zum Einkaufen, weil die Jenny ein neues Handy brauchte und ich Getränke. Abends schaute ich mit den anderen noch etwas Fernsehn, schrieb mit meiner Freundin, las ein Buch und schlief dann ein. Ich wünschte mir meine Freundin wäre jetzt bei mir :-(.

Gemütlicher Samstag

Spyro auf meinem Bett

Juhu, heute bin ich zum ersten mal nach 10 Uhr aufgestanden seid dem ich in Neuseeland bin. Sofort nachdem Aufstehen machte ich den dritten Brief von meiner Freundin auf, die mir für jede Woche einen mitgegeben hat. Während es draußen regnete und ich ein Buch las, kochte die Jenny eine Kürbissuppe, die nicht ganz so mein geschmack traf. Die Zeit verging mit etwas Computerspielen. Am frühen Abend sind die Jenny und ich einkaufen gefahren, haben Obst, Gemüse, Käsemacaroni, Toastbrot, Käsebagel und Milch in Plastikkanistern gekauft. Wer seine eigene Einkaufstasche mitnimmt bekommt prozente aber irgendwie bringt diese Aktion, um Plastiktaschen langsam zu verbannen, nichts, da fast keiner, außer Jenny, eine mitnahm, was ich so gesehen hab. Spirituosen dürfen im Supermarkt nicht verkauft werden, weswegen es extra Geschäfte dafür gibt. Als wir wieder zurückkamen, sah ich mir noch das Test-Spiel der "All Blacks" gegen "Australien" an, welches die "All Blacks" mit 33 zu 6 gewannen. Vor dem Spiel führen die "All Blacks" den Haka auf, einen Ritualtanz der Maori, um ihre Gegner einzuschüchtern und sich selbst zu motivieren. Währenddessen gab es Falafel mit Pita-Brot und Gemüse. Kurz vor dem Schlafengehen konnte ich noch mit meiner Freundin schreiben, weswegen ich dann auch gut einschlief.

Saturday 19 September 2009

Rugby: Waikato - Wellington

Fastfoodkette Burgerfuel

Leckere Combo mit Pommes und Burger

Ein Stadium - Ein Polizist

Die "Moolos" stürmen vor

Gratis T-Shirts werden geworfen

Gestern um 5 p.m. wurde in der Arbeit wieder ein Tisch in die Mitte gerückt und es wurde mit sieben Spielern Poker gespielt. Leider hab ich als viertletzter meine Chips verzockt. Nachdem Kartenspiel sind Richard, seine Frau und ein spanischer Mitarbeiter dann zum "Burgerfuel" (eine Burgerkette die 100 mal besser schmeckt als McDonalds und sogenannte "Doofer" hat, das sind Burgertaschen, mit denen der Salat nicht aus dem Burger fällt) gefahren. Dort haben wir das Essen (zum Mitnehmen = takeaway) und Steven Andrews Bruder mitgenommen und sind zum Arbeitsplatz von Jenny gefahren und haben mit Jenny und Andrew die Burger verdrückt. Als wir dann im 4ten Stock gegessen und dabei die ganze Stadt überblicken konnten (die Häuser sind normalerweise maximal 2 Stockwerke hoch), sind wir dann zum hellbeleuchteten Stadium gegangen. Andrew und Richard hatten beide ein Triko der Waikato-Mannschaft, den sogenannten "Moolos", in den vereinsfarben Schwarz, Rot, Gelb, an, wärend Jenny einen Fan-Schal trug. Im Stadium, wo es alles mögliche zu essen und zu trinken gab, hatten wir gute Sitzplätze und es waren in dem recht großen Stadium gut verteilte 500 oder 2000 Leute, nach meinen Schätzungen. Nach der ersten Hälfte (40 Minuten) des recht brutalen Spieles führten die "Moolos" mit 20 zu 8. Die Fans kamen mit einigen Kuhglocken und wurden mit teilweise in die Menge geworfenen Gratis-T-Shirts, dem Kuhmaskotchen und Cheerleadern während der Halbzeit in Stimmung gebracht. In der zweiten Hälfte kam die Wellington Mannschaft nochmal knapp an Waikato ran, aber Waikato gewann mit 23 zu 18 das Spiel. Während dem Spiel gab es bei den Fans kein überlautes Geschreie bzw. Getrommle, nur die Kuhglocken wurden so laut geläutet, dass die Gegner bei den Freistößen abgelenkt wurden und die typischen "Oh man, trink nicht so viel Bier und fang den Ball" gerufe. Die Wellington-Fans waren mit den Waikato-Fans gemischt, es gab bzw. gibt keine Gegner/Auswärtsplätze und die Fans waren alle friedlich. Es gab nur eine Polizei und die hat den Verkehr geregelt. Die Aggressionen Spielen sich auf dem Spielfeld ab, während die Fans komplett friedlich bleiben, in Deutschland ist das etwas anders ;-). Nach dem Spiel ging es dann wieder zu Andrew, wo ich noch ein bisschen mit meiner Freundin schreiben durfte. Ich vermisse sie!

Friday 18 September 2009

Neue Handynummer?

Ich habe heute nach neuen Telefonnummern gesucht, da man diese kostenlos ändern lassen kann aber es gibt einschränkungen:
die Nummer muss mit 220,221,222,223,224,225,226 anfangen, 9 Zahlen besitzen und die Nummer darf noch nicht vergeben sein ;-).
Aber leider waren die meisten Namen die Ich gesucht habe schon weg, nur noch ein paar blieben übrig. Die Übriggebliebenen habe ich oben zur Abstimmung freigegeben. Dort wo ein X steht kann eine Zahl oder ein Buchstabe eingefügt werden, leider sind manche Zahlenkombinationen schon belegt.

Thursday 17 September 2009

Mystery MacGyver Challenge

Sizzlers mit Käse-Macaroni

The Riv

Die Challenge und die Regeln

Beim Aufbau der Konstruktion

Die fertige Konstruktion


Um 17:30 Uhr als wir in dem Haus von Andrew ankamen, hatten wir so einen Hunger, dass Andrew Macaroni mit Käse und dazu Sizzlers (Bestehend aus 45% Fleisch, was auch immer für ein Tier dran glauben musste, Wasser, Käse und Geschmacksverstärker) servierte. Nachdem wir dann um 19:00 Uhr im Riv angekommen waren und jeder ein Getränk, Pommes und Burger bestellte (Ich war so voll, dass ich die Pommes nicht mehr essen konnte) und nach einer halben Stunde, wegen Überforderung der Küche, bekommen hatte ging die Challenge um 20:00 Uhr los. Jedes der 14 Teams, mit jeweils ca. 6-9 Leuten der einzelnen Abteilungen der Uni, bekam:
- eine Schnur
- Klebeband
- eine Schere
- viele Zeitungen
- eine Zeitschrift
- Strohhalme
- Holzspieße
- eine Murmel
- Kabelbinder
und Plastikbecher
Damit musste man, um MacGyvers Leben zu retten, in einer Stunde eine Konstruktion bauen die die Kugel so lange rollen lässt wie möglich. Das Team das gewann, welches leider nicht wir waren, bekam einen 100 € Getränkegutschein für das Riv. Das letzte Team, das anscheinend all ihre Pläne kurz vor Schluss nochmal verworfen hatte, ließ die Kugel einfach aus einer höhe von knapp 2,50 Meter direkt auf den Boden fallen, mit 0,6 Sekunden. Wir landeten, nachdem die Kugel kurz nach dem Start hängen geblieben (Vorführeffekt) ist, auf dem 9ten Platz mit 5 Sekunden (Die Kugel schaffte immerhin 17 Sekunden, leider erst danach). Gewonnen hat das Team mit 17,6 Sekunden. Nach der Auswertung löste sich dann die Versammlung langsam auf und wir fuhren wieder zu Andrew nach hause. Juhu, wenn ich morgen aufwache ist wieder ein Tag weniger, bis ich meine Freundin sehen kann, also werde ich jetzt bald schlafen gehen ;-). Gute Nacht!

Beached Whale

Das Video über den neuseeländischen Akzent wurde mir heute in der Arbeit gezeigt, während ich nach weiteren Wohnungen geschaut habe.



Da die beiden sehr schwer zu verstehen, habe ich mal das Script hier reingestellt.

Oh oh no. Oh no. I’m beached bro. I’m beached as.
Hey bro. Oh hey bro
What are you doing bro?
Dude I’m beached as
Oh shit you’re beached as!
Tell me something I don’t know
Bro you’re heaps beached eh!
So beached. Beached as!
Want a chip bro?
As in a chup?
Yeah a chip.
A potato chup?
This one a chip. A chup.
I would bro but I don’t eat chups.
Well that’s shit.
I only eat plankton
Plinktun?
Can’t chew bro
Just try a chip bro
Ah well I can’t chew.
Just try a chip bro.
You don’t understand, I might look big, but I can’t chew. I only have plankton.
That’s pretty deceptive.
I know it’s very misleading. Do you have any plankton?
I’ll go and check over here.
Do you happen to have a bucket or a hose bro? I need to get wet ASAP.
Are you pretty parched?
I’m parched as and I’m beached bro.
You’re beached as!
I know…

Wednesday 16 September 2009

Another sunny day

Mein Frühstück vor einem tollen Hintergrund!

Sonniger Campus

Mystery MacGyver Challenge

Nachdem ich mir mein Frühstück für den Tag zusammengestellt hatte, ging es, wie die letzten Tage auch, um 7:30 Uhr in die Arbeit. Dort organisierte Richard (dessen Mutter im Stadium arbeitet) billige Karten für das Rugby-Spiel Waikato gegen Wellington am Freitag, für einen fairen Preis von 20 NZD. Die Chancen, dass Waikato gewinnt stehen nicht sonderlich gut, da dass Team gewaltsam versucht den viert-letzten Platz zu verteidigen und zeitgleich einige gute "All Blacks"- und "Waikato" Spieler für das internationale "All Blacks"-Spiel am Samstag schonen und nicht mitspielen. Heute mittag ging ich mit Richard zu dem auf dem Campus niedergelassenen Sushi-Lokal, während auf dem Rasen vor dem See irgendeine Veranstaltung war. Morgen Abend gibt es eine "Mystery MacGyver Challenge" bei der das Engineering Apartment in Teams aufgeteilt wird und dabei (bis jetzt geheimgehaltene) Aufgaben erledigen muss, während es für 5 NZD ein Getränk und einen Burger gibt. Am Abend gab es dann Reis mit Geschnetzeltem. Nachdem ich mich kurz mit meiner Freundin unterhalten durfte, viel mir das Auflegen mal wieder schwer :(. Ich vermisse sie und freue mich schon darauf das es nur noch knappe 36 Tage sind.

Tuesday 15 September 2009

Teile gerettet

Heute Früh wurde ich mit einem tollen Anruf von meiner Freundin geweckt! Dann später in der Arbeit habe ich mir ein paar Tutorien über Quartus ll angehört, während ich es geschafft habe ein paar Bilder wieder herzustellen. Leider nur einen Bruchteil von dem was ich eigentlich auf dem Handy hatte. Als ich heute im Internet gelesen habe, dass ich mit meiner Visa-Karte kostenlos an jedem Bankautomaten (ATM) kostenlos Geld abholen kann, bin ich gleich auf dem Campus zum See um dort in der Nähe eine kleine Summe abzuholen. Auf dem Bürgersteig ist mir jetzt schon öfters passiert, dass ich Leuten den Weg abschneide, weil selbst dort Linksverkehr herrscht. Zu Mittag nahm ich mir ein neuseeländisches Brot, also deutschen Toast mit Salami und Tomaten mit. Am spätnachmittag fuhr mich dann der Professor nach hause, da Andrew noch auf eine Solar-Vortrag gehen wollte und der Professor auch nur eine knappe Gehminute von Andrew wohnt. Auf dem nachhauseweg kamen wir noch kurz an einem Supermarkt vorbei, wo ich mir eine Tüte Chips und 18 Dosen Cola Zero kaufte, weil die dort nur die Hälfte kosten wie auf dem Campus. Am Abend gab es Steak und Salat. Heute früh habe ich mal die geretteten Bilder in mein Neuseeland-Album hochgeladen. Schönen Abend noch!

Monday 14 September 2009

It was a bad day

Heute Früh wollte ich die Bilder die ich gestern am Strand gemacht habe ins Internet laden, leider ist meine Speicherkarte kaputt gegangen.
Im laufe des Tages konnte ich wenigstens noch ein paar Daten wie Navigationsprogramm, Wikipedia, Übersetzer und ein paar Lieder retten ABER das wichtigste, alle Bilder auf meinem Handy konnte ich leider nicht mehr retten :(. Ich habe mir jetzt gleich eine neue Speicherkarte im Internet bestellt und hoffe dass sie relativ bald ankommt. In der Arbeit wurde ich wieder ein Stück näher an die Thematik hingebracht und zwar durfte ich heute, bis auf 6 Stunden erfolgloser Wiederherstellungsversuche, etwas mit der dort benutzen Software für die 3D-Kameras herumspielen. Am Abend habe ich einen Salat gemacht, da die Frau von Andrew jetzt erstmal nicht mehr so viel essen darf, weil sie bei einer Arbeitsinternen "Biggest Looser"-Competition mitmacht. Während Andrew und Jenny mein Salat geschmeckt hat, wurde V8-Sport-Racing angeschaut, bei dem es zwar 16 Autos gibt aber nur die Automarken Ford und Holden. Außerdem musste ich mich heute in der Arbeit wieder zurückhalten "Gesundheit!" zu sagen als jemand genießt hat, da man das Niesen gekonnt überhört und ignoriert.
Wünsche allen noch einen schönen Tag!
Wie gut das mich meine Freundin wieder etwas aufbauen konnte. Ich liebe sie!

Sunday 13 September 2009

The Beach

Schlechte Aussichten

Bessere Aussichten

Quad-driving Sebi

Das Übel!

Die Auszeit

Americans Diner

Luxus

Heute wurde ich, nachdem ich gestern um 0:30 uhr zuhause war, um 8:00 uhr geweckt, weil Andrew, Jenny und sein Bruder Steve zum Strand zu seinen Eltern fahren wollte, weil seine Mutter geburtstag hatte. In Hamilton war es Sonnig mit ein paar Wolken. Als wir richtung Strand gefahren sind hatte es zeitweise stark geregnet, aber direkt am "Beach" (Fahrzeit ca. 1:30 Stunden bei maximal Geschwindigkeit von 100 km/h und 13 Kreisverkehrer) schien dann gottseidank die Sonne, weswegen Andrew dann das Quad aus der Garage herausholte. Dort durfte ich dann 30 Minuten auf so gut wie unberührtem Strand entlang fahren. Auf dem Rückweg, erwischte Andrew und mich eine Welle, welche das Quad auf der Hälfte es Weges rauchend für knappe 15 Minuten still legte. Ich freu mich schon meiner Freundin den Strand in Echt zu zeigen. Zurück bei den Eltern von Andrew angekommen, gab es dann zu Mittagessen Hackfleischgefüllte Blätterteigsandwiche mit Weißbrot-Brötchen, Salat und Ketschup. Am Nachmittag zog sich das Wetter ziemlich zu, fing aber nicht an zu regnen und die Eltern von Andrew, Andrew, Jenny, Steven und ich spielten dann das Kartenspiel "Phase10". Als es langsam dunkel und das Wetter sehr "diesig" wurde, fuhren wir in einen "American Diner" um Burritos und verschiedene Hamburger zu essen und Milchshakes und Cola zu trinken. Danach ging es kurz in einen Supermarket, wo ich mal wieder von den luxuriösen Einpackern fasziniert war. Auf der langen 1:30 Stundenfahrt richtung Andrews Zuhause (120 km) schrieb ich den Blog hier fertig und versuchte bei der harten Fahrweise von Andrew meinen Burrito in meinem Magen zu behalten.

News - New Zealand Herald - National