Thursday 31 December 2009

Dargaville, Kauri-Bäume und 90-Mile-Beach

Piha-Rock

Dargaville

Sandsteinfelsen

Der Waipoua Forrest

Auf dem Weg zur Fähre

Sonnenuntergang am 90-Mile-Beach

Am nächsten morgen erklimmten wir erstmal, nach einem kurzen Frühstück im Universal-Laden von Piha, den Lion-Rock. Leider war die Spitze abgesperrt aber trotzdem hatten wir eine wunderschöne Aussicht. Nach einer kurzen Rast machten wir einen kleinen Einkaufsabstecher nach Auckland um uns Isomatten zu kaufen und fuhren danach weiter in den Norden bis nach Dargaville. Dort hatten wir eine menge Spaß mit dem Trampolin. In der Nacht hörten wir dann noch überlautstark einen Streit zwischen der Besitzerin des Zeltplatzes und einem Langzeitanwohner in einem der Hütten neben an. Es ging darum, dass der Anwohner die Dusche vom Zeltplatz benutzte da aus seiner Dusche nur kaltes Wasser kam und endete mit Polizei, Gebrüll und einer Fast-Rauferei. Wir entschieden uns noch eine Nacht dort zu bleiben. Wir spielten Karten und machten ein kleines BBQ. Ich konnte dann auch noch meine Miete überweisen.

Am nächsten Morgen machten wir einen Abstecher zum Baylys Beach westlich von Dagarville und bestiegen einige Sandfelsen und genossen kurz den Ausblick aufs Meer. Danach fuhren wir weiter zum Waipoua Forrest und schauten uns den grössten und ältesten Kauri-Baum und ein paar weitere Kauri-Bäume an. Nach weiteren 2 1/2 Stunden kamen wir in Rawell an, wo wir mit der Autofähre nach Rangiora fuhren und uns damit einen Umweg von 3 Stunden sparten. Nachdem es schon Spätnachmittag war, suchten wir einen Zeltplatz. Uns stachen ca. 30 Werbeschilder eines Zeltplatzes, alle 10 Meter von einander entfernt aufgestellt, ins Auge und übernachteten dann dort bei den Houhora Heads. Am Abend assen wir noch Burger in Pukenui und machten einen Abendspaziergang am 90-Mile-Beach.

Monday 28 December 2009

Piha und Hannes

Rentier von Lindt

Der Wasserfall...

...mit der langen aber schönen Wanderung

schwarzer warmer Sand


Nachdem wir wieder von den warmen Inseln zurück auf die warmen großen Insel geflogen sind, gingen wir erstmal zum Inlandsflughafen von Auckland um dort kostenlos kurz die E-mails zu checken. Von dort fuhren wir dann mit dem Airport-shuttle für knapp 30 NZ$ wieder zu unserem Auto. Erst wollten wir mit dem Taxi fahren, da der erste Taxifahrer gesagt hatte, es wären ca. 25 NZ$ aber als wir uns absprachen was wir nehmen sollen, fuhr dieser leider weg und der andere Taxifahrer wollte ca. 50-60 NZ$, was uns die Entscheidung leichter machte den Shuttle zu nehmen. Das Auto fanden wir in einem guten aber extrem heißen Zustand wieder, weswegen unsere Kerzen, die wir beim "Christmas at the Bowl"-Festival mitgenommen hatten, nur noch aus einem Wachssee auf der Rücksitzbank bestanden. Als wir das Auto kurz entlueftet hatten, fuhren wir zu Wendys und aßen dort erstmal wieder ein paar leckere Burger. Im Einkaufszentrum fanden wir dann noch ein Lindt Schokorentier. Danach entschieden wir uns nicht zu weit vom Flughafen zu fahren, da wir am nächsten Tag in der Früh Lisas Bruder abholen wollten. Also fuhren wir Richtung Piha. Piha ist ein kleines Dorf, plus Zeltplatz und riesigen Strand mit schwarzen Sand, mit einer eigenen Fernsehshow namens "Piha Rescue" und das Wahrzeichen von Piha, der Lion Rock, ziert sogar eine Briefmarke. Dort entspannten wir uns und fuhren dann in der Nähe zu einem abgelegenen Parkplatz um dort ungestört im Auto zu schlafen.

Am nächsten Morgen holten wir Hannes vom Airport ab und fuhren danach zum Warehouse um ein Zelt zu kaufen. Das Zelt selber war relativ günstig, was man aber bei der Konstruktion verstehen kann. Nachdem wir dann noch etwas zu Essen einkauften fuhren wir nochmals Richtung Piha und schlugen dort für günstige 10 NZ$ pro Persion unser Zelt auf. Danach gingen wir zum riesigen Strand und erfrischten uns im Meer. Das Meer hatte eine extreme Strömung aber dank den Life-Guards, die viel spaß in den Wellen mit ihrem Motorboot hatten, fühlte man sich relativ sicher. Nach einem zu langen Sonnenbad machten wir mit FlipFlops einen 500 Meter Spaziergang, der sich dann aber zu einer 2 1/2 Stunden Tour mit schönem Wasserfall erwies. Danach ging es dann relativ früh ins Bett.

Saturday 26 December 2009

wenig neue Blogeintraege

Da ich in den naechsten Wochen wenig Zeit und wenig Moeglichkeiten habe auf das Internet zuzugreifen und meinen Blog weiterzuschreiben, werden wohl in den naechsten Wochen wenig neue Eintraege kommen. Der Fidschi-Urlaub war schoen und es gibt viel zu erzaehlen. Ich wuensche allen Blog-Lesern Froehliche Weihnacht und ein schoenes neues Fest. Bei mir geht es jetzt dann weiter richtung Northland von Neuseeland.
Gruss

Waya Lailai

"Waya Lailai"

"Waya Lailai" von oben

Sonnenaufgang vom Berg

klares warmes Meer

Mit Weihnachtsgeschenken in der Hängematte

"Waya Lailai" bei der Abreise

Unsere Maschine zurück nach Neuseeland

Als wir eine Stunde und dreißig Minuten später bei der Insel Waya Lailai ankamen, erwartete uns ein kleines Boot welches ca. 10 Leute und uns abholte. Auf der Insel wurden wir erstmal von den Inselbewohnern mit Musik und Gesang begrüßt. Dort mussten wir leider feststellen das wir die Vouchers nicht mitbekommen haben mit welchen wir dort gebucht hatten aber das störte die Resortmitarbeiter nicht wirklich. Wir erforschten die Insel am ersten Tag etwas am Strand entlang und genossen das schöne Wetter und die tolle Aussicht. Zu Mittag gab es dann echten Fisch und Kokosnuss, was mich als "Fischliebhaber" nicht wirklich erfreute aber es wirkte schonmal authentischer als das Essen auf der anderen Insel. Am Abend gab es dann eine Aufführung von den Bewohnern des Fidschidorfs auf der Insel, die nur einmal in der Woche stattfindet. Darauffolgend gab es eine Zeremonie bei der Kawa getrunken wurde. Kawa ist ein Getränk, das aussieht wie Wasser mit Erde, riecht wie Wasser mit Erde und schmeckt wie Wasser mit Erde. Es soll einen in einen berauschenden Zustand versetzen aber ich spürte nur ein leicht taubes Gefühl auf der Zunge. Am nächsten Tag machten wir bei der Sonnenaufgang-auf-dem-Berg-Wanderung mit, die für 5 Uhr in der Früh angesetzt war. Der Bergführer kam erst um 6 Uhr da er, wie er uns wärend der doch mühvollen Wanderung erzählte, um 5 Uhr noch einen tollen Traum hatte, wegen dem er sich nochmal umdrehte und weiterschlief. Während der Wartezeit kapitulierte eine Frau, da sie von den Mücken aufgefressen wurde, von denen wir nicht verschont blieben. Leider konnten wir wegen dem Zyklon der letzte Woche wütete nicht den Berg komplett besteigen sondern gingen zu einem Felsen knapp über dem Gipfel der eine wunderschöne Aussicht bot. Man könnte bei der Morgendämmerung noch einige Fledermäuse sehen und hören. Bei der Wanderung folgte uns außerdem ein Hund, der mit Spaß und ohne Mühe den felsigen Weg meisterte. Danach gab es dann Bescherung, mit tollen Geschenken. Ein Weihnachtschor sang für die uns Weihnachtslieder. Abends wurde eine Feuershow extra zu Weihnachten aufgeführt mit Fackeln und einigen Tänzen. Zum Schluss mussten wir auch noch bei einem Tanz mitmachen, leider. Am letzten Tag auf der Insel hätte es in der Früh einen Gottesdienst auf Fidschi gegeben, welches wir aber nicht besuchten, was eine gute Entscheidung war, da es sehr heiß gewesen sein nuss und der ganze Gottesdienst ohne Übersetzung auf Fidschi gehalten wurde. Vormittag öffnete ich eine der vielen umherliegenden Kokosnüsse und aß das leckere Fruchtfleisch. Zu Mittag gab es ein großes Weihnachtsessen mit Kumara (eine Art Süßkartoffel), Fisch, Gemüse, Obst, Kokosnüssen, Kürbissalat und Kawa vor dem Essen. Danach gingen wir noch etwas Schnorcheln und sahen zahllose schöne Fische. Als wir uns abduschen wollten wurden wir gerufen ins Boot zu steigen, da der große Katamaran schon zu sehen war. Nachdem wir uns beeilten und etwas unvorbereitet zum Boot liefen, schafften wir es noch wieder richtung Hauptinsel zu fahren. Während der Fahrt sahen wir noch fliegende Fische und einige schöne Inseln nahe des Katamaran. Auf der Hauptinsel angekommen ging es wieder in Richtung Nadi zum Resort, wo ein weiterer Weihnachtschor sang. Am spätnachmittag gingen wir in den Pool und sahen viele große Fledermäuse über unser Köpfe hinwegfliegen. Am nächsten Morgen kamen wir rechtzeitig am Flughafen an, nur gab es Probleme mit meinem Visum, da ich meine Tickets für den Heimflug nach Deutschland aus Neuseeland nicht dabei hatte. Ich versuchte es zweimal per email zu schicken doch es kam nicht an. Erst als ich mit einem Infomitarbeiter ins Büro gehen durfte und es dort selber ausdrucken konnte ging es dann endlich. Im Terminal war eine sehr lange Warteschlange die sich zweimal bildete und wegen verzögerungen wieder auflöste. Als wir dann endlich im Flieger saßen und der Pilot beschleunigte, musste dieser kurz vor dem Abgeben nochmal kräftig bremsen da es ein paar Hunde geschafft hatten auf der Startbahn zu stehen. Nach einem zweiten Anlauf flogen wir dann wieder nach Neuseeland. Fidschi war einfach traumhaft und ich habe jede Minute dort genossen.

Wednesday 23 December 2009

Bounty Island

Unsere gelbe Katamaran-Fähre

"Bounty Island"

wunderschönes klares Wasser

Aussicht aus unserem Zimmer

Sonnenaufgang auf "Bounty Island"

Am nächsten Morgen gingen wir relativ früh zum Frühstücken und fuhren dann mit dem Reisebus zum Hafen. Dort erklärten sie uns, dass die Insel "South Sea" vom Zyklon eine Woche zuvor verwüstet wurde und wir deshalb auf die Insel "Bounty" umgebucht wurden. Mit dem großen Katamaran (auf der die Weihnachtslieder gespielt wurden) ging es dann zu der 30 Minuten entfernten "Bounty Island", wo wir von einem 8-sitzigen Glasbodenboot abgeholt wurden. Den letzten Meter mussten wir dann zu Fuß durch das Wasser laufen, während unser Gepäck schon ins Zimmer gebracht wurde. Gleich nachdem unsere Zimmer frei waren, gingen wir 10 Meter zum Strand und legten uns dort gemütlich in eine der vielen Hängematten. Später am Tag und nach dem eher europäischen Mittagessen (Hühnchen und/oder Rind) und Ananas gingen wir in 30 Minuten um die Insel herum und konnten in der Ferne weitere Inseln entdecken. Am Nachmittag gingen wir vor dem Strand (kostenlos) Schnorcheln und mussten sofort unser Unterwasserkamera auspacken als wir gesehen haben wieviele Fische, Korallen und Seesterne im warmen Südpazifik zu entdecken waren. Hoffentlich sind einige der Unterwasserbilder was geworden. Am Abend gab es dann nach dem Abendessen eine kleine Aufführung mit Gesang, bei welchem die Gäste dann auch mitmachen mussten. Wir verdrückten uns uns still und heimlich in die Dunkelheit, weiter entfernt an den Strand und schauten die andreren Inseln am Horizont an, während die anderen Gäste Flaschendrehen (auf wen als letzten gezeigt wurde bekam einem Cocktail) spielten. Am nächsten Morgen wurden wir mit der Aussicht auf das Meer und dem Rauschen geweckt. Im laufe des Tages öffnete ich dann eine leckere Kokosnuss von einem der vielen Palmen und trank das erfrischende Kokoswasser. Nach dem Mittagessen gingen wir dann nochmal Schnorcheln und sammelten ein paar schöne Muscheln. Danach entspannten wir weiter in der Hängematte. Am nächten Morgen wurden wir wieder mit dem Glasbodenboot auf den großen Katamaran gebracht bevor wir unsere Reise in den Norden weiter fortsetzten.

Saturday 19 December 2009

Fidschi wir kommen!

Im Flughafen von Auckland

Der größte Hindu-Tempel der südlichen Hemisphäre

Sonnenuntergang in Nadi

Am Sonntag in der Früh fing es erstmal gut an, da ich den Wecker führ 6:20 Uhr automatisch ausgemacht hatte. Mit einem kleinen bisschen Zeitdruck, weil wir um 6:40 Uhr aufgewacht sind, fuhren wir dann im Regen richtung Auckland. Der Kumpel von Steve machte bei seiner Wohnung platz für unser Auto. Mit perfektem Timing wurden wir 5 Minuten, nachdem wir dort ankamen, mit dem Flughafenshuttle abgeholt, was billiger war als Bus oder Taxi. Am Flughafen waren wir die ersten die eincheckten und frühstückten dann erstmal was bei Subway. Nachdem wir zwei Liter Wasser ausgetrunken hatten, da man Flüssigkeiten nicht mit in den Flieger nehmen darf, füllten wir die neuseeländischen Ausreiseformulare aus. In einigen von den vielen "Duty-Free-Geschäften" und den vielen neuseeländischen Tourist-Shops schauten wir uns etwas um bevor wir zum Terminal gingen, der auf unseren Tickets draufsteht. Kurz vor dem Boarding fanden wir heraus, dass sich das Terminal geändert hatte und gingen dort hin. In der Durchsage sollten zum Boarding erst die Familien mit Kindern und alte Leute kommen. Enttäuscht wurden einige, die es anscheinend eilig hatten, wieder auf ihren Platz verwiesen, darunter auch typischerweise zwei Deutsche. Im Flugzeug mussten wir eine ältere Dame von ihrem Platz vertreiben, da wir den Fensterplatz hatten. Die Dame nahm das aber nicht so schwer und wir konnten die Aussicht genießen. Nach knapp einer halben Stunde warten auf zwei weitere Fluggäste flogen wir dann los. Während dem Flug lief der Computeranimierte Film "Up!" und zum Essen wurde ein leckeres Lamm/Reis Gericht, Schokokuchen, Früchte und ein Orangensaft serviert. Zum trinken nahmen wir uns Cola, welche mit dem Werbeslogan "Enjoy the Fiji side of life" und "Bula" bedruckt war. Am Flughafen angekommen stellten wir uns in eine lange Reihe zur Einreisekontrolle, leider war vor uns ein Typ, der mit seinem Handy den halben Flughafen mit HipHop-Liedern beschallte. Nach der Gepäckkontrolle wurden wir gebeten uns hinzusetzen und auf die anderen Gäste für das Resort zu warten. Wir waren etwas misstrauisch, dass uns ein kostenloser Shuttle zum Resort fahren sollte, da wir im Reisebüro extra keinen Shuttle gebucht hatten. Als die anderen Gäste ankamen, gingen diese kommentarlos zum Ausgang und bestellten ein Taxi. Wir wurden auch zu einem Taxi gebracht und nachdem wir ein paar mal gefragt hatten ob es wirklich kostenlos sei, stiegen wir ein und wurden zum Resort gefahren und es war tatsächlich kostenlos. Im großen und schönen Resort ließen wir unsere Sachen und schauten uns bei gefühlten 25 Grad die Gegend etwas an. Nach einem halbstündigen Fußmarsch in die Stadt Nadi kamen wir an vielen Kokuspalmen vorbei. Die Stadt selber war etwas ausgestorben, da es Sonntag um nach kurz vor 7 Uhr war. In Nadi schatten wir uns den hinduistischen Tempel an und fuhren dann mit einem Taxi preisgünstig wieder zurück, wo wir dann leckere Ravioli mit Kokussoße und einen Fruchtsalat aßen. Als es langsam dunkel wurde sprangen wir in den Pool und kühlten uns ab. In der Hängematte trocknend beobachteten wir wir den Himmel und die Eidechse an der Wand bevor wir dann ins Bett gingen.

Friday 18 December 2009

Letzte Woche vor Fidschi

Weihnachtsdekoration an meinem Zimmer

Unter der Woche haben wir eine Unterwasserkamera gekauft und haben das Zimmer langsam ausgeräumt, da ich jetzt eh drei Wochen nicht in der Wohnung bin und danach nur noch vier Wochen an der Uni bin bevor ich mit der Lisa auf die Südinsel reise. Am Donnerstag musste die Amy ausziehen, wobei wir natürlich geholfen haben. Am Freitag sind wir mit Donna und Richard noch Essen gegangen und haben die Amy in ihrer neuen WG besucht. Jetzt haben wir für Sonntag in der Früh ein Shuttlebus zu einem Freund von Steve in Auckland gebucht, da er, während wir auf den Fidschis sind, auf das vollgepackte Auto aufpasst.

Tuesday 15 December 2009

New Plymouth

Paritutu Cenntencial Park

Festival of lights/Christmas @ the bowl

Festival of lights/Christmas @ the bowl

Mount Taranaki

Westküste von Neuseeland

Am Sonntag sind wir gegen 11 Uhr in Richtung New Plymouth gefahren. Nach dreieinhalb Stunden fahrt kamen wir im riesigen Informationszentrum in New Plymouth an, in dem es ein kostenloses Geschichtsmuseum und ein Naturkundemuseum gibt. Danach schauten wir uns gegenüber die Windstange von New Plymouth an und aßen dort am Meer unseren Salat. Danach fuhren wir zum Paritutu Cenntencial Park wo wir den 60 Meter hohen Berg erklommen und die wunderschöne Aussicht genossen. Am Gipfel angekommen fing es an zu Regnen und wir beeilten uns herunter zu kommen, damit wir wieder sicheren Halt hatten. Im Anschluss daran ging es zum Pukekura Park in dem es, wie wir im Internet erfahren hatten, am Sonntag eine Preview zum "Festival of lights" geben sollte. Im Park folgten wir den Sound den wir hörten und sahen eine große Bühne und einige Leute. Für ein eine kleine Spende konnte man auch Kerzen und eine Veranstaltungsbroschüre mit Weihnachtsliedern haben. Nachdem ich dann noch die Decke und meine Regenjacke holte fing die Veranstaltung dann auch an. Lieder regnete es immer wieder ein bisschen aber die Leute kümmerte das nicht wirklich und es kamen immer mehr. Während es immer dunkler wurde und es eine Abwechslung von Weihnachtsliedern und guter Bühnenshow gab zündeten immer mehr Leute ihre Kerzen an und die Stimmung war sehr schön. Zum Ende kam dann noch für die Kinder der Weihnachtsmann und die Show wurde mit einem Feuerwerk und einem gemeinsam angestimmen Song "We are the world" beendet. Auf dem Weg zurück zum Auto gingen wir durch den leider verregneten aber schön beleutchteten Wald. Mit dem Auto fuhren wir an einen abgelegenen Parkplatz beim Paritutu Cenntencial Park und übernachteten dort. Nachdem es sich die Nacht lang ausgeregnet hatte gingen wir in der Früh um 6:30 Uhr am pechschwarzen Sand zum Strand steil hinunter. Der Strand brach die Wellen und man konnte bei jeder größeren Welle die runden Mangogroßen Steine rollen hören. Danach fuhren wir um den Mount Taranaki zu einem verzauberten zweistündigen Wanderweg. Auf dem Weg, auf welchem Hunde nicht erlaubt sind, da es sich um eine "Kiwi Zone" handelte, erfreute uns der Berg und zeigte uns seine Spitze. Weiter westlich machten wir dann noch eine Wanderung zu einem Wasserfall. Von dort fuhren wir zum westlichsten Punkt der Nordinsel und machten einen kurzen Stop. Wieder zurück in New Plymouth merkte ich das ich meinen Geldbeutel verloren hatte, also fuhren wir zum Wanderweg nochmal um den halben Mount Taranaki und gingen den einstündigen Wanderweg hab. Lisa und ich fragten ein paar Leute ob sie etwas gesehen hatten und wir schrieben uns die Nummer von dem Informationszentrum bei dem Wanderweg auf. Jemand sagte uns dass wir oben in der "Visitor Lodge" nachfragen sollten. Dort erkannte dann die Mitarbeiterin mein Gesicht und erzählte mir das ihn jemand gefunden hatte. Wir bedankten uns bei dem Finder und fuhren wieder nach Hamilton. Auf dem Weg suchten wir nach etwas Restaurant, Fast-Food-Laden oder Supermarkt, da wir vor lauter Schreck komplett vergessen hatten was zu Essen aber leider gab es auf dem Weg zweistunden nicht wirklich was zu Essen bis wir zu einem Subway kamen. Am Abend waren wir dann ziemlich Müde und kamen gegen 11 Uhr wieder in der Flat an.

Saturday 12 December 2009

Shoppen, X-mas BBQ und Minigolf

Lebkuchenmann

Sunny sunny weather

Minigolf

Spielplatz

BBQ

Am Donnerstag gingen wir bei sonnigen Wetter etwas in einer der gemütlichen Shopping-Gassen von Hamilton für Weihnachten einkaufen.
Am Freitag war die Weihnachtsfeier. Beim Golfplatz konnte man aussuchen ob man Golf oder Minigolf spielen will. Lisa, ich und ein paar weitere Kollegen entschieden sich für Minigolf. Die Minigolfbahnen waren nicht so gut, da die Bälle fast jedes mal herausflogen. Nach dem Spiel ging es dann zu Adrian nach hause wo es dann ein leckeres BBQ, Kuchen, Erdbeeren und Getränke gab.

Tuesday 8 December 2009

Conference an der Universität von Auckland

Universität von Auckland

Das Logo

Ich

Um 6 Uhr in der Früh bin ich aufgestanden, damit ich um 6:30 Uhr zwei Kollegen an der Uni abholen und rechtzeitig um 7 Uhr bei Adrian (und dem 8-Mann-Van) sein konnte. Als dann der Van gefüllt war, fuhren wir in Richtung der Universität von Auckland mit einem Zwischenstop auf dem Weg bei McDonalds. Um 9 Uhr kamen wir ca. an und um 9:30 Uhr fing die Veranstaltung an, weshalb wir uns noch eine halbe Stunde auf dem Campus um und tranken Kaffee und aßen Brötchen. Danach kamen vier sehr interessante Vorlesungen über 3D-Kameras, 360Grad-3D-Kameras, die Digitalisierung von gemessenen Bauwerken usw dran, bis es dann Lunch gab. Zum Lunch gab es ein paar belegte Brötchen (die "essbaren", ohne Chicken oder Schinken, waren leider schon weg als ich ankam, weswegen ich mich mit einer Orange, vier Sushirollen und zwei "Chocolade Fudge" zufrieden stellen musste (leider gab es keine versprochenen Getränke), während ich mit den anderen aus Hamilton in der Sonne die Stunde Pause genoss. Nach dem Mittagessen kamen drei langweilige Software-Vorlesungen, mit irgendwelchen Formeln. Das Thema wäre wahrscheinlich nicht so langweilig gewesen, wenn man den chinesischen/japanischen englischen Dialekt verstanden hätte. In der Kaffeepause gab es noch etwas Obst und Muffins (Süße und welche mit Käse) serviert mit Butter. Als die letzten drei Vorlesungen vorbei waren, die letzte von einem deutschen Professor mit einem typisch deutschen Dialekt, der über den Sensoreinsatz (Stereo-Kamera...) in Autos (unterstützt von Daimler in Stuttgart und Neuseeland Mercedes) gesprochen hatte, gab es Frühlingsrollen, Wantan, Sushi, durchsichtige exotische Rollen, Wein und die versprochenen alkoholfreien Getränken. Als ich mich vollgegessen hatte entschied Adrian auf Kosten der Uni essen zu gehen um dem Feierabendverkehr zu entgehen. Da ich schon satt war aber ich nicht bezahlen musste entschied ich für einen kleinen Käsekuchen und habe mich dabei mit Adrian unterhalten. Am Abend bin ich dann noch rechtzeitig aber knapp zurück gekommen und bin mit meiner tollen Freundin in den Film "Where the wild things are" gegangen.

Sunday 6 December 2009

"Safety Laser"-Training, Spieleabend und Pflaumenbaum

Mein bestandener Test

Shopping-Center

Mein Auto unter dem Baum

Der Pflaumenbaum auf meinem Parkplatz

sehr leckerer Kuchen

Am Mittwoch hatte ich das "Safety Laser"-Training, bei welchem ich die gefahren von Lasern, die Grundlagen von Lasern und Sicherheitsvorschriften gelernt habe und danach einen Test mit 30 Fragen beantworten durfte. Das Bestehen des Test ist die Grundlage damit ich mit 3D-Kameras mit höherer Auflösung arbeiten darf. Am nächsten Tag wurde mir das Ergebnis mitgeteilt und die Fehler durchgesprochen: Ich habe bestanden, mit 27,5 richtig beantworteten Fragen und "nur" ein paar Verständnisfehler. Am Donnerstag hat Lisa und ich Currywurst mit Pommes gemacht. Am Freitag waren wir im Shopping-Center und haben nach Weihnachtsgeschenken gesucht. Freitag Abend haben wir Brettspiele mit den Flatmitgliedern gespielt. Samstag haben wir dazu genutzt uns auszukurieren, da wir beide nicht so fit waren. Als wir es geschafft haben um 4 Uhr mal rauszukommen und mit dem Auto zum Supermarkt zu fahren um Obst und Teebeutel zu kaufen, wollten wir wieder durch die Einfahrt zurück zur WG aber uns lag ein riesiger Pflaumenbaum im Weg, unter dem ich vor einer Stunde noch mit dem Auto geparkt hatte. Was für ein Glück! Gottseidank ist bis auf die Telefonleitung, die gerissen ist, nichts passiert. Nachdem wir 4 große Säcke voll Pflaumen gesammelt hatten wurde der Baum zersägt und am Abend konnte man wieder durch die Einfahrt fahren. Am Abend haben wir dann noch einmal ein paar Brettspiele gespielt und ich habe in Trivial Pursuit gewonnen :). Den Sonntag nutzen wir dazu uns weiter auszukurieren und einen Pflaumenkuchen zu machen.

News - New Zealand Herald - National