Saturday 26 December 2009

Waya Lailai

"Waya Lailai"

"Waya Lailai" von oben

Sonnenaufgang vom Berg

klares warmes Meer

Mit Weihnachtsgeschenken in der Hängematte

"Waya Lailai" bei der Abreise

Unsere Maschine zurück nach Neuseeland

Als wir eine Stunde und dreißig Minuten später bei der Insel Waya Lailai ankamen, erwartete uns ein kleines Boot welches ca. 10 Leute und uns abholte. Auf der Insel wurden wir erstmal von den Inselbewohnern mit Musik und Gesang begrüßt. Dort mussten wir leider feststellen das wir die Vouchers nicht mitbekommen haben mit welchen wir dort gebucht hatten aber das störte die Resortmitarbeiter nicht wirklich. Wir erforschten die Insel am ersten Tag etwas am Strand entlang und genossen das schöne Wetter und die tolle Aussicht. Zu Mittag gab es dann echten Fisch und Kokosnuss, was mich als "Fischliebhaber" nicht wirklich erfreute aber es wirkte schonmal authentischer als das Essen auf der anderen Insel. Am Abend gab es dann eine Aufführung von den Bewohnern des Fidschidorfs auf der Insel, die nur einmal in der Woche stattfindet. Darauffolgend gab es eine Zeremonie bei der Kawa getrunken wurde. Kawa ist ein Getränk, das aussieht wie Wasser mit Erde, riecht wie Wasser mit Erde und schmeckt wie Wasser mit Erde. Es soll einen in einen berauschenden Zustand versetzen aber ich spürte nur ein leicht taubes Gefühl auf der Zunge. Am nächsten Tag machten wir bei der Sonnenaufgang-auf-dem-Berg-Wanderung mit, die für 5 Uhr in der Früh angesetzt war. Der Bergführer kam erst um 6 Uhr da er, wie er uns wärend der doch mühvollen Wanderung erzählte, um 5 Uhr noch einen tollen Traum hatte, wegen dem er sich nochmal umdrehte und weiterschlief. Während der Wartezeit kapitulierte eine Frau, da sie von den Mücken aufgefressen wurde, von denen wir nicht verschont blieben. Leider konnten wir wegen dem Zyklon der letzte Woche wütete nicht den Berg komplett besteigen sondern gingen zu einem Felsen knapp über dem Gipfel der eine wunderschöne Aussicht bot. Man könnte bei der Morgendämmerung noch einige Fledermäuse sehen und hören. Bei der Wanderung folgte uns außerdem ein Hund, der mit Spaß und ohne Mühe den felsigen Weg meisterte. Danach gab es dann Bescherung, mit tollen Geschenken. Ein Weihnachtschor sang für die uns Weihnachtslieder. Abends wurde eine Feuershow extra zu Weihnachten aufgeführt mit Fackeln und einigen Tänzen. Zum Schluss mussten wir auch noch bei einem Tanz mitmachen, leider. Am letzten Tag auf der Insel hätte es in der Früh einen Gottesdienst auf Fidschi gegeben, welches wir aber nicht besuchten, was eine gute Entscheidung war, da es sehr heiß gewesen sein nuss und der ganze Gottesdienst ohne Übersetzung auf Fidschi gehalten wurde. Vormittag öffnete ich eine der vielen umherliegenden Kokosnüsse und aß das leckere Fruchtfleisch. Zu Mittag gab es ein großes Weihnachtsessen mit Kumara (eine Art Süßkartoffel), Fisch, Gemüse, Obst, Kokosnüssen, Kürbissalat und Kawa vor dem Essen. Danach gingen wir noch etwas Schnorcheln und sahen zahllose schöne Fische. Als wir uns abduschen wollten wurden wir gerufen ins Boot zu steigen, da der große Katamaran schon zu sehen war. Nachdem wir uns beeilten und etwas unvorbereitet zum Boot liefen, schafften wir es noch wieder richtung Hauptinsel zu fahren. Während der Fahrt sahen wir noch fliegende Fische und einige schöne Inseln nahe des Katamaran. Auf der Hauptinsel angekommen ging es wieder in Richtung Nadi zum Resort, wo ein weiterer Weihnachtschor sang. Am spätnachmittag gingen wir in den Pool und sahen viele große Fledermäuse über unser Köpfe hinwegfliegen. Am nächsten Morgen kamen wir rechtzeitig am Flughafen an, nur gab es Probleme mit meinem Visum, da ich meine Tickets für den Heimflug nach Deutschland aus Neuseeland nicht dabei hatte. Ich versuchte es zweimal per email zu schicken doch es kam nicht an. Erst als ich mit einem Infomitarbeiter ins Büro gehen durfte und es dort selber ausdrucken konnte ging es dann endlich. Im Terminal war eine sehr lange Warteschlange die sich zweimal bildete und wegen verzögerungen wieder auflöste. Als wir dann endlich im Flieger saßen und der Pilot beschleunigte, musste dieser kurz vor dem Abgeben nochmal kräftig bremsen da es ein paar Hunde geschafft hatten auf der Startbahn zu stehen. Nach einem zweiten Anlauf flogen wir dann wieder nach Neuseeland. Fidschi war einfach traumhaft und ich habe jede Minute dort genossen.

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