Sunday 19 December 2010

Neuseeländische Musik

Da wir viel mit dem Auto in Neuseeland herumreisten brauchten wir auch die passende Fahrmusik. Die Radiosender änderten alle 30 km ihre Frequenz, weswegen wir fast durchgehend meinen Ipod an das Autoradio anschlossen. Die passende neuseeländische Musik bekamen wir von Richard, einem gebürtigen Neuseeländer.
Vorallem Raggae-Bands wie "Fat Freddys Drop", "Salmonella Dub" oder "Katchafire" machten die neuseeländische Stimmung perfekt.
Aber die neuseeländische Kutlur hat nicht nur Raggae-Bands zu bieten sondern auch Electronik-Bands wie "Kids of 88" oder Pop-Künstler wie "Anika Moa", "Dave Dobbyn" oder "Bic Runga" machen sehr gute Musik. Um einen Eindruck über die Musik zu bekommen, habe ich bei jedem Künstler mein Lieblingslied verlinkt.

Saturday 25 September 2010

NZ Monopoly Here & Now Edition

In meinem Blog erwähnte ich irgendwo, dass wir die Straßen von Monopoly abfuhren. Wie es dazu kam und welche Straßen es gibt erkläre ich hier nochmal kurz. Als wir mit Lisas Bruder in den Norden gefahren sind, liehen wir uns das Brettspiel New Zealand Monopoly Here & Now aus, dass wie das normale Monopoly Brettspiel aufgebaut ist, nur mit berühmten Sehenswürdigkeiten in Neuseeland. Die Sehenswürdigkeiten wurden von den Neuseeländern selbst gewählt. Ich habe hier mal eine Google-Datei gebastelt, auf der man alle Straßen in Google-Maps sehen kann [New Zealand Monopoly für Google Maps]. Das Brett habe ich in mühevoller Kleinstarbeit aus einzelnen Bildern zusammengebastelt und hier angehängt. Nachdem wir während dem Spielen schon gemerkt haben, dass wir ein paar der Straßen schon abgefahren hatten, dachten wir uns, dass es eine gute Idee sei die weiteren Sehenswürdigkeiten, die von den Neuseeländern gewählt wurden anzuschauen. Wir haben es geschafft jede Straße abzufahren und es hat sich gelohnt. Okay zugegeben die "Queenstown Ski Fields" konnten wir uns wegen dem Sommer nur vorstellen und ein paar der Sehenswürdigkeiten schauten wir uns nur aus der Ferne an. Auch die vier "Bahnhöfe" kamen nicht zu kurz auf unserer Reise. In der "Google Earth"-Datei steht zu jeder Straße etwas dabei, falls es euch interessiert.

Thursday 11 March 2010

Kurztrip San Francisco

Um unseren Auslandsaufenthalt abzurunden und den Abschied von Neuseeland etwas abzumildern haben wir uns gedacht, da wir knapp 10 Stunden Aufenthaltsdauer in San Francisco haben, dort noch einen schönen Kurztrip zu machen. Dafür haben wir uns noch in Neuseeland darauf vorbereitet. Richard und Donna machten letztes Jahr in San Diego einen Auslandsaufenthalt, was uns sehr zu gute kam. Sie gaben uns viele Tipps was man in dieser Zeit machen kann und wir schrieben alles auf. Zusätzlich habe ich noch die Karte von SF für mein Navigationsgerät heruntergeladen.
In San Francisco angekommen hofften wir auf ein kurzes Aus-checken und dass wir überhaupt vom Flughafen durften, was nach knapp 30-45 minütigem Wartens ohne Probleme funktionierte. Mit einem kleinem unscheinbarem und unleserlichem Stempel im Reisepass holten wir uns die wichtigsten Informationen vom Info-Schalter, wo uns eine nette Dame alles sagte was man so braucht und gab uns eine Karte von San Francisco und einen extra Zettel für Fluggäste mit Kurzaufenthalten in der Stadt bis zu 12 Stunden.
Am Flughafen ging es ganz einfach um kurz nach 8 Uhr in der Früh mit der S-Bahn (BART für "Bay Area Rapid Transit") in die Innenstadt wo wir uns unseren Stadtrundgang begannen. Mit einem Tagesticket für die öffentlichen Verkehrsmittel u.a. dem berühmten Cable-Car fuhren wir durch die ganze Stadt und sahen uns die vielen Sehenswürdigkeiten an. Wir unternahmen sehr sehr SEHR viel in der kurzen Zeit, wir fuhren Cable-Car, sahen uns die Fisherments Wharf, die Golden Gate Bridge, Chinatown, Panorama Blick von der Lombard Street, die Lombard Street selber, die Transamerica Pyramid, Alcatraz von weitem, die Eisdielenkette Ben & Jerrys, die Fast-Food-Ketten Taco Bell und Chipotle und vieles mehr an. Das Wetter war perfekt, etwas kühler als in Neuseeland aber dafür strahlender Sonnenschein den ganzen Tag lang. Als der Abend kam mussten wir uns langsam wieder auf den Weg zum Flughafen machen.
Dort angekommen warteten wir noch ca. eine Stunde bis wir ins Flugzeug steigen konnten und uns dort gut von dem langen Tag ausruhen konnten.
Um einen kleinen Eindruck in den Tag zu bekommen habe ich eine Diashow online gestellt.

Wednesday 10 March 2010

Unser geliebter Ford Telstar!

Satte 19315 Kilometer führte uns das Auto in den 201 Tagen, in denen wir das Auto hatten, sicher um ganz Neuseeland herum. Es diente uns nicht nur als Fortbewegungsmittel und Stauraum sondern auch als relativ komfortabler Notschlafplatz. Zwei Reifenpannen und ein kaputter elektrischer Fensterheber und zwei Lichter die ausgetauscht werden mussten waren die einzigen wirklichen Probleme die wir mit dem Auto hatten. Das Auto trotzte dem Regen, Staub, den Schotterpisten, den Kurvenreichen und hügeligen Strecken, der Kälte und der Hitze. Wir vermissen unseren stark motorisierten V6 1994er Ford Telstar.
Der Ford Telstar wurde nicht nur von uns geliebt sondern ist auch immer noch ein sehr beliebtes Auto in Neuseeland und wurde in Asien, Australasien und Afrika verkauft.

die Letzen Tage in Neuseeland :-(

"fast" neues Auto

Sortiment der gesammelten Muscheln

Mein Arbeitsplatz

Leckeres BBQ mit Fleisch und Gemüse

Marmite, Marmite und Veggiemite

Unsere Freunde Donna und Richard

Am Tag nach dem Rugby-Spiel machten wir uns die Arbeit das Auto wieder perfekt herzurichten, sprich wir haben es von Oben bis Unten komplett geputzt und die Lisa und ich haben die Flyer dann  in den verschiedensten Hostels verteilt. Am Abend gab es noch ein leckeres Barbeque mit Richard und Donna und wir sortieren und putzen noch die Muscheln. Außerdem planten wir unseren Kurzaufenthalt in San Francisco. Am Tag darauf bekam ich meinen 30-Seitigen Bericht wieder unterschrieben zurück. Die Lisa verabschiedete sich noch bei ihrer Gastfamilie und dem kleinem Hund. Das Auto bekamen wir leider nicht mehr los, keiner meldete sich in der letzen Woche und somit gab ich das Auto zu einem Schrotthändler, wo ich wengistens noch einen kleinen Teil vom Wert des Autos ausbezahlt bekam. Unsere Freunde Richard und Donna begleiteten uns noch bis zum Flughafen von Hamilton und warteten bis wir gestartet sind. Von Oben sahen wir nochmal Hamilton. Wir landeten in Auckland und flogen dort weiter nach San Francisco.

Friday 5 March 2010

Taupo & Rugby-Spiel

Bungiejumping am Lake Taupo

Rugby mit passendem Outfit. Olee, Olee!

Das Rugby-Stadium von Hamilton

Am Tag darauf fuhren wir weiter bis nach Taupo, genossen nochmal die Landschaft und fuhren wieder zurück nach Hamilton, wo uns Richard schon Karten für das Rugby-Spiel besorgte. Mit Trikots der Heim-Manschaft bewaffnet (Schwarz, Rot, Gelb), feuerten wir die "Moohs" an aber leider gewannen sie trotz unsere Unterstützung nicht. Trotzdem war die Stimmung gut.

Thursday 4 March 2010

Napier, Mahia Penninsula & Te Urewera National Park

perfektes Wetter in Napier

Schneeflocken bei 30°C.

Der Strand von Napier (hinten die Landzunge)

Die Halbinsel Mahia

National Park Te Urewera 1

National Park Te Urewera 2

Heute schauten wir uns Napier an, genossen das wunderschöne warme Wetter, den Strand und tranken leckere kalte Starbucks-Getränke mit Schneekristallen (Winteredition) darauf. Vom Strand aus konnte man in der Ferne die Landzunge mit der Tölpel-Kolonie erkennen. Die Stadt Napier sieht mit ihren schön verzierten Häusern sehr liebevoll gestalltet aus. Von Napier aus, fuhren wir auf die Halbinsel Mahia, die zwischen Napier und Gisborne liegt. Danach fuhren wir in den Te Urewera National Park, da dort ein Schotterweg richtung Hamilton ging. Auf dem Weg fuhren wir im Nationalpark an einen See und Übernachteten dort an einem Zeltplatz, wo wir schon wieder zuviele deutsche Touristen trafen.

Wednesday 3 March 2010

Hastings, der schlafende Riese & jede menge Töpel

Die Berge von Havelock North

Schlafender Riese auf dem Rücken

8 km Landzunge

Die Spitze mit der Tölpel-Kolonie 1

Die Spitze mit der Tölpel-Kolonie 2

Die Tölpel-Kolonie

Die Spitze mit weiteren Tölpel-Kolonien

In der Nähe von Hastings fanden wir einen passenden Schlafplatz. Danach fuhren wir die Berge, die von Weitem aussehen wie ein schlafender Riese, was wir nach langem Suchen dann auch gefunden hatten. In der Hawkes Bay am Cape Kidnappers gingen wir eine 8 km lange Landzunge bis zur Spitze entlang, bis zu der Tölpel-Kolonie. Wir hatten mal wieder das perfekte Timing, da man diesen Weg nur 2 Stunden vor und 2 Stunden nach der Ebbe begehen darf, da der Weg sonst komplett unter Wasser liegt und man auf dem 8 km langen Weg keine Möglicheit hat sich in Sicherheit zu bringen. Die Tölpel-Kolonie war komplett unbeeindruckt von uns und den anderen Menschen. Die Kolonie ist nur durch ein kleines Seil von den Menschen getrennt. und man kann sich den riesigen Vögeln bis auf gut zwei Meter nähern. Die Schreie der Brut waren unüberhörbar, sowie auch der Geruch. Aber so eine Kolonie war für mich unbeschreibbar. Nachdem wir uns nicht allzulange dort aufhalten konnten, da die Flut schon auf dem Weg war gingen wir die Landzunge wieder zurück zum Auto und sahen auf dem Weg noch einen toten Rochen am Strand liegen.

Tuesday 2 March 2010

Palmerston North & längster Bergname der Welt

deftiges Frühstück

Vogel-Park bei Palmerston North

Sehr sehr lang

Auf dem Weg nach Palmerston North frühstückten wir erstmal ausgiebig in einem der unendlich vielen Subways. In Palmerston North gingen wir ein bischen spazieren und schauten uns den schönen Park Dugald Mackenzie an. Palmerston North haben wir uns deshalb auch angeschaut, weil es eine Straße des Neuseeländischen Monopolys ist. Wir haben es uns gedacht wir fahren alle Straßen dieses Monopolys ab, da die Bilder der Straßen richtig schön aussehen. Die Straßen wurden von den Neuseeländern gewählt und sollen die von den Neuseeländern schönsten Plätze repräsentieren. Hier sind die Ergebnisse des Votings. Nachdem wir uns in Palmerston North umgeschaut hatten, fuhren wir weiter zu dem Berg mit dem länsten Namen. Der Name des Berges lautet "Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu", ins Deutsche übersetzt bedeutet es so viel wie: "Der Vorsprung des Berges, wo Tamatea, der Mann mit den großen Knien, der rutschte, kletterte und die Berge verschlang und der durch das Land reiste, für seine Liebste Flöte spielte."

Monday 1 March 2010

Die Fähre, Bluebridge & Wellington

Sounds

"fast" unberührte Natur

Te Papa

In der Früh sind wir gut zum Fährenhafen gekommen, nachdem wir einen Tag davor die Strecke vorsichtshalber nochmal abgefahren sind. Die drei Stunden mit der Fähre waren schön. Man fährt 30 Minuten durch einen wunderschönen Sound der nahezu unberührt aussieht, danach fuhr uns die Konkurenzfähre entgegen, die ebenfalls zweimal am Tag von Wellingtion (Nordinsel) nach Picton (Südinsel) und ebefalls zurück fährt. Knapp Zwei Stunden fährt man auf dem offenen Meer bevor man die letzen 30 Minuten in der Bucht nach Wellington hineinfährt. Die Fahrt war sehr ruhig obwohl der Wind zwischen der Nordinsel und der Südinsel sehr oft sehr stark sein kann. In Wellington angekommen suchten wir nach einem Parkplatz und gingen dann in das riesige und wunderschöne Museum Te Papa (sehr lohnenswert). Man erfährt sehr viel über die Geschichte Neuseelands aber auch die Geologie. Das Museum hat sogar einen Erdbebensimulator und auch der Rest des Museums ist sehr schön eingerichtet und man kann locker einen oder sogar mehrere Tage darin verbringen. Auf dem Weg nach Palmerston North machten wir am Abend dann einen Halt in einer kleineren Stadt und fanden ein schönen und sehr billigen Zeltplatz.

Sunday 28 February 2010

Springfield, Polizei, Tsunami und Picton

Picton

die Übeltäter des Zirpens

Warten auf Gordo den Tsunami

Ort des frühen Erwachens

Springfield

Baby-Ersatz-Donut

Heute früh wurden wir um 7:40 a.m von einem Polizisten geweckt, der uns sagte das ein Tsunami in Richtung Neuseeland unterwegs sei und wir bis in ca. einer Stunde aus Sicherheitsgründen den Zeltplatz verlassen sollten. Nach einer Stunde machten wir es uns auf einem höher gelegenen Platz der Peninsula bei Kaikuora gemütlich und warteten dort mit vielen anderen Menschen. Nach einer vergangenen Stunde des Wartens stiegen wir ins Auto und hörten die Nachrichten. Der Radiosprecher sagte, dass bevor die Welle auf das Festland trifft eine Sirene ertönen wird und die Gefahr auf einen Tsunami noch mehrere Stunden besteht. Da die Küstenstraße nach Picton doch wesentlich höher liegt als das Meer, entschlossen wir uns zu fahren. Auf dem Weg sahen wir immer wieder Leute die am Strand auf die Welle warteten, obwohl ausdrücklich davor gewarnt wurde an einen Strand zu gehen bzw. im Meer zu baden. Zwischenzeitlich machten wir einen Stopp an einem Aussichtspunkt wo wir von einer Klippe einige Seelöwen am Strand sahen. Weiter ging es bis nach wo Lisa und ich einen Mittagssnack in Form eines Meatpies zu uns nahmen. Zum Einkaufen und Tanken blieben wir kurz in Blenheim und fuhren dann weiter bis nach Picton wo wir am Frühnachmittag das Zelt aufbauten und in der Sonne lagen

Friday 26 February 2010

Akaroa, Christchurch und Rugby

Schule in Crhistchurch

Nicht immer kann man wiederstehen

Öffentliche traditionelle Aufführung von Maoris

Die schöne alte Straßenbahn von Christchurch

Akaroa



Nach dem ausgiebigen Frühstück vor einer tollen Strandkulisse fuhren wir in die kleine Stadt Akaroa. In dem Dorf waren einige französische Straßennamen und Häuser mit der französischen Fahne geschmückt, da dort früher viele Einwanderer aus Frankreich kamen. Danach fuhren wir gleich weiter nach Christchurch. Nach einer kurzen Suche fanden wir ein Parkhaus, das relativ teuer war. Von dort gingen wir richtung Cathedral Square. Dort sahen wir uns kostenlos einen Haka an, der von einer Gruppe mit traditioneller Maori-Kleidung, aufgeführt wurde. Gleich neben an waren Schmuckstände, wo mir die Lisa einen schönen Anhänger schenkte. Als wir in die Kirche wollten, diese aber Geld gekostet hätte, gingen wir (auf Anfrage beim I-site) zum Sportgeschäft um dort für das Rugby-Spiel am Abend Karten für 20 NZD zu kaufen. Da die Claudia noch kurz ins Internet musste, machten wir im Internet Café eine kurze Pause, bevor es dann weiter zur Cathedral Junction weiter ging. Auf dem Weg kamen wir an einem Würstchen-Stand vorbei "Fritz's Wiener" wo wir etwas zu Mittag aßen. Auf dem kamen wir an der eher unspektakulären Blumenuhr vorbei. Als wir dann aus dem Parkhaus herausfuhren, fanden wir zwei Häuserblöcke weiter einen kostenlosen Parkplatz. Von dort gingen wir zum Christ College und dann weiter zum Arts Centre. Danach fuhren wir zum etwas ausserhalb gelegenen Campingplatz (North South Camping Ground). Kurz nachdem wir noch schnell unsere Wäsche dort günstig gewaschen hatten, fuhren wir zum Rugby Spiel in der Innenstadt. Vor dem Stadium aßen wir noch eine Breze. Das Spiel war ganz Nett und die Stimmung war für ein Rugby Game sonderlich gut. Die Heimmannschaft "Crusaders" gewann das Spiel gegen die "Sharks" mit 36 zu 6, was aber auch daran lag, das viele "All Blacks"-Spieler in der Mannschaft waren. Danach ging es dann wieder zurück zum Zeltplatz wo wir in der Küche noch etwas lasen bevor wir ins Bett gingen.

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