Friday 1 January 2010

Sandboarden, Cape Reinga und Silvester

Trainieren am kleinen Hügel

Der Weg zum großen Hügel

Im liegen den Hügel hinab...

...und im knien

Die Nordspitze Neuseelands (Cape Reinga)

Der Leuchtturm

Feinster Quarz-Sand

Das kostenlose Zelten

Die Bucht zum entspannen

Am nächsten Tag machten wir weiter in Richtung Norden einen sandigen Abstecher  nach Te Paki zum Sandboarding. Das Sandboarden machte ziemlich viel spass, auch wenn ein paar kleinere Stürze und viel Sand in den Augen mitspielten. Das Wetter war ideal, leicht windig und der Sand angenehm warm. Der Anstieg auf die Sandduenen war sehr anstregend aber dafür lohnte sich die "5-10 Sekunden"-Abfahrt. Die Sandboards liehen wir direkt Vorort für 15 NZD/Stunde aus. Nachdem wir soviel Sand wie möglich aus den Taschen und dem Haar herausgeschüttelt hatten fuhren wir weiter in den Norden bis zum Cape Reinga, wo etliche Touristen und Maoris bis zum nördlichsten Leuchtturm Neuseelands gingen. Für die Maoris ist es ein sehr wichtiger Ort, da dort ihre Seelen nach dem Tot zurueck gehen. Dort machten wir eine kleine einstündige Wanderung am Berghang entlang und genossen die Aussicht. Bei der Rückfahrt in den kälteren Süden stoppten wir kurz an am Quarz-Sandstrand. Bei Whatuwhiwhi wollten wir unser Zelt aufschlagen aber alle drei Zeltplätze waren vollkommen überfüllt. Eine Zeltplatzbesitzerin sagte uns, man kann eventuell am Tokerau Beach an einem bestimmten Ort zelten und wir wissen es nicht von ihr, falls jemand frägt. Nach einer halben Stunde fahrt dachten wir schon dass wir den Ort niemals finden werden, kamen wir dort an. Mehr als 10 Zelte und 8 Wohnwägen haben es sich dort gemütlich gemacht, wo viele Schilder darauf hinweisen das dort das Campen verboten ist. Wir schlugen dort unser Zelt auf und fuhren nochmal nach Whatuwhiwhi um dort etwas zu essen und etwas im überteuerten Tante-Emma-Laden ein paar Lebensmittel einzukaufen. Danach machten wir es uns im Zelt gemütlich und die Zeit verging langsam. Wir stellten uns den Wecker auf ca. 11:30 p.m. und ruhten unsere Augen aus. Gegen 0:30 a.m wachten wir dann auf und gingen kurz zum Strand, wo wir in der Ferne etwas Feuerwerk sehen konnten. Neben an wurde Musik gespielt aber unser anstregender Tag zwang uns nach einer halben Stunde wieder ins Bett.

Am nächsten Morgen relaxten wir in der Karikari-Bay die ebenfalls auf der Halbinsel lag, in der wir übernachteten. Nach ein paar Stunden fuhren wir zum gegenüberliegenden Strand und badeten im viel zu kalten Meer. Danach fuhren wir weiter in den Süden und fanden einen Zeltplatz in der Nähe von Tepene.

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