Sunday 21 February 2010

Milford Sounds und Takahe

Heute sind sind wir von Te Anau richtung den Milford Sounds (Sounds engl. für Meeresenge) gefahren, gefolgt von vielen Touristen-Busse. Am Weg sahen wir uns den Mirror-Lake an. Dieser See spiegelt die Berge herum fast so gut wie ein echter Spiegel. Das hat etwas mit der Dichte der Bergflüsse zu tun, die hinein fließen. Vorbei an weiteren wunderschönen Seen und Bergen, fuhren wir durch den Homer-Tunnel, ein 1.2 Kilometer langer Tunnel der innen von der Decke tropfte und nur jeweils für 15 Minuten in eine Richtung befahrbar ist. Vor dem Tunnel war ein Eisgebiet, das fast komplett unten ausgehöhlt war und deshalb jederzeit einstürzen konnte, weswegen wir uns nur vorsichtig näherten und nicht in die Eis-Höhlen gingen. An manchen Parkplätzen auf dem Weg waren Warnschilder, dass man Keas nicht füttern durfte, da diese mit ihrer neugierde sehr "nerven" können. Einige der Hobbys dieser geselligen Tiere sind unter anderem Schnürsenkel öffnen und Autos auseinander nehmen. Leider sahen wir keine Keas auf dem Weg. Bei den Milford Sounds angekommen sahen wir eine wunderbare Aussicht. Diese Sounds sind eine der häufigsten fotografierten Meeresengen und natürlich wollten wir uns mit in diese Statistik einreihen. Auf dem Weg zurück fuhren wir, in Te Anau, in den Wildlife Center vom Doc (Department of Conservation) geleitet. In dieses Center werden keine Vögel gefangen, sondern nur kranke Tiere, die nicht in der Wildnis überleben können, geheilt. Der Park, der gegen Spende, Besucher einen einblick in einheimische Vogelarten gibt, beherbergt auch zwei Keas und drei Takahes. Takahes sind leider sehr vom Aussterben bedroht und es existieren nur noch knapp 200 Tiere. Von dort ging es nach einer kleinen Verstärkung ohne Zwischenstopps bis zum Zeltplatz in Invercargill. (21.02.2010)

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