Monday 22 February 2010

"The fastest Indian", Bluff und Fossilien

In der Früh ging es nach dem Frühstück in Invercargill zum Baumarkt "E. Hays & Sons", wo die schnellste Indian ausgestellt ist. Dieses Motorrad gehörte einst dem Neuseeländer Burt Munro, der damit im Alter von 68 Jahren einen Weltrekord aufgestellt hatte. Um einen Einblick von Burt Munro's Geschichte zu bekommen, kann man sich den sehr guten Film "Mit Herz und Hand" (engl. "The World's fastest Indian") mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle anschauen. Ein Replika des Motorrades aus dem Film und einige weitere alte Motorräder stehen ebenfalls in dem Geschäft. Nach dem Besuch fuhren wir zum Mc Café um etwas mehr wach zu werden. Danach kauften wir bei Pak'n'Save für die Fahrt ein und erfragten wann Ebbe sei. Bei der National Bank, wo wir vorbei kamen, wollte ich meinen Scheck einlösen, den ich von der Auto-Versicherung bekam, da ich die Versicherung nur bis zu meinem Aufenthalt in Neuseeland brauchte. Die Dame am Schalter sagte mir, dass ich diesen Scheck nicht mit Cash einlösen konnte, sondern nur auf ein neuseeländisches Bankkonto überweisen könne. Sie gab mir den Rat zu der Versicherung zu gehen und dort zu fragen ob ich das Geld dort bekomme. Nach längerem Warten bei der Versicherung sagte mir die Frau dort, dass sie keinem Kunden Geld direkt auszahlen können und sagte mir dass die einzige Möglichkeit sei, ein Konto zu eröffnen. Ein weiteres mal bei der Bank wurde ich zu einer kompetenteren Dame geschickt, die mir nach dem Schildern des Problems das Geld ausbezahlte. Als das Problem gelöst wurde, fuhren wir zum Bluff, der Ort, wo der Highway plötzlich endete. Es ist die südlichste Siedlung der Südinsel. Danach ging es auf einigen Schotterstraßen zum Slope Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel. Von dort war es nicht weit von der Curio Bay. Mit perfekt geplanten Timing kamen wir direkt zur Ebbe dort an. Diese Bucht beherbergt viele versteinerte Bäume aus dem Jura. Man erkennt die Baumstruktur bei vielen der Bäume noch gut und bei manchen sogar die Baumringe. Dank unserem unglaublichen Glück (bis auf das Auto) sahen wir sogar eine Gelbaugen-Pinguin-Familie, zu der wir uns bis auf 10 Meter nähern konnten und dem Vater beim Füttern der Jungtiere zusehen durften. Weiter ging es mit zwei Zwischenstopps zu dem Wasserfall McLean und dem anderen Wasserfall Purakaunui. Danach bauten wir das Zelt beim Kaka Point auf. (22.02.2010)

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