Sunday 1 November 2009

Rotorua - Schwefel, Löwen und Maori

Lake Rotorua

Hostel "Cactus Jack"

Te Puia

Maori-Aufführung

Seifenkistenstrecke

Wallabie

Am Freitag um 4 Uhr fuhren wir Richtung Rotorua und nach einer guten Stunde waren wir dann bei perfektem Wetter da. Als wir ausstiegen roch es schon ziemlich stark nach Schwefel. Wir gingen ein bisschen an dem schönen See Rotorua entlang und gingen danach in einem der vielen indischen, chinesischen, englischen, amerikanischen Restaurants essen. Am Abend wurde es dann relativ rasch kühl und wir überschlugen unsere Planung im Auto zu übernachten und klapperten einige der vielen im Reiseführer beschriebenen Hostels ab und hatten dann nach dem vierten Hostel dann auch Glück. Außerdem hatte das Hostel, welches 25 NZD kostete, auch noch Stil. Es hieß Cactus Jack und war innen wie eine kleine eigene Westernstadt aufgebaut und hatte sogar einen kleinen eigenen Pool. In der Früh am nächsten Tag fuhren wir dann zu Te Puia, einem riesigen geothermalen Gebiet mit Geysieren das den Maori gehört. Für 40 NZD bekamen wir eine 90-minütige Führung durch das geothermale Gebiet und eine in ihrer Authentizität sehr zweifelhafte Maori-Show mit Tänzen und Traditionen. Wir hielten uns dann noch 4 weitere Stunden dort auf und schauten uns die kochenden Schlammlöcher an. Später am Tag fuhren wir zum Blue Lake und Green Lake. Am Abend kauften wir in einem riesigen Supermarkt noch Microwellen-Lasagne und Maccaroni mit Käse und für die Gesundheit noch einen Salat. Am Sonntag sind wir in der Früh in den kostenlosen heißen Pool des Hostels gestiegen. Am Vormittag fuhren wir mit einer Seilbahn "made in Switzerland" auf einen der Berge nahe des Rotorua Sees und fuhren dort mit kleinen Seifenkisten (engl. Luge) drei mal den Berg hinunter. Einmal auf der Anfängerstrecke und zweimal auf der schnelleren Strecke. Kurz nach 13 Uhr fuhren wir dann weiter zu dem "Paradise Valley" wo wir vier weibliche Löwen und zwei männliche Löwen aus einer Entfernung von einem halben Meter bei der Fütterung zuschauen durften. In dem Park gab es dann noch ein paar spielfreundliche Keas, hungrige Fische, ein Opossum, ein Esel, ein paar Schweine, Lamas, viele weitere Tiere UND süße Wallabies, die sehr hungrig, unglaublich süß und handzam waren. Am späten Nachmittag lösten wir noch die kostenlosen Getränke- und Kaffeegutscheine ein, die wir im Hostel bekommen hatten und fuhren dann mit einem kurzen Halt in einer Stadt, in der vieles mit Wellblechkünsten geschmückt war wieder nach Hamilton zurück.    

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